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Lehrer-Bewertung:
Umstrittene App Lernsieg schon wieder offline

Schüler sollen via App ihre Lehrer bewerten - das ist der Ansatz von Lernsieg. Die Macher nehmen die Anwendung jetzt vorläufig aus den Stores. Der Grund: eine Flut von Hass-E-Mails.

Text: W&V Redaktion

19. November 2019

Positive und negative Bewertungen sollen Schüler in der App abgeben.
Positive und negative Bewertungen sollen Schüler in der App abgeben.

Foto: Fotolia/Stock.Adobe

Nur wenige Tage nach dem Start ist die in Deutschland und Österreich gestartete App zur Bewertung von Lehrern wieder offline. Grund dafür sei eine Flut von Hass-E-Mails an den Initiator der App, den erst 18 Jahre alten Benjamin Hadrigan. "Hadrigan und sein Team haben sich deshalb entschlossen, die App vorübergehend aus dem Netz zu nehmen, um eine Strategie für solche Angriffe zu entwickeln", hieß es am Dienstag in einer Mitteilung. Ein Zeitplan für die neuerliche Freischaltung der App werde derzeit entwickelt.

Die App Lernsieg war am erst 15. November in Deutschland und Österreich gestartet. Schüler konnten seitdem die Leistung ihrer Lehrer ähnlich wie bei anderen Bewertungsportalen mit bis zu fünf Sternen beurteilen. "Die Bewertungen fielen im Schnitt recht positiv aus. Schulen erhielten durchschnittlich 3,88 Sterne, Lehrer 3,96 Sterne", hieß es in der Mitteilung.

Seit dem Start seien mehr als 16.000 Bewertungen für Schulen und mehr als 125.000 Bewertungen für die Pädagogen abgegeben worden. Der am meisten bewertete Lehrer erhielt demnach 75 Bewertungen und kam auf 4,77 Sterne. Die österreichische Lehrer-Gewerkschaft hatte die App bereits vor dem Start scharf kritisiert.

"Lernsieg" erinnerte an die Webseite spickmich.de, die vor rund zehn Jahren zahlreiche Gerichte in Deutschland beschäftigte. Immer wieder versuchten Lehrer erfolglos, sich auf rechtlichem Weg gegen die teils diffamierenden Kommentare auf der Seite zur Wehr zu setzen. Inzwischen wurde die Seite eingestellt. (dpa)


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