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Rassismus-Debatte:
Unilever benennt Gesichtscreme um

Hektisch verpassen internationale Konzerne ihren Marken neue Namen. Jetzt ist Unilever dran. Die "Fair & Lovely"-Gesichtscreme solle in wenigen Monaten verändert werden, gibt der Konsumgüterhersteller bekannt.

Text: Deutsche Presse-Agentur

25. Juni 2020

Unilever will die Marke überarbeiten.
Unilever will die Marke überarbeiten.

Foto: Unilever

Der Konsumgüterkonzern Unilever möchte seiner Gesichtscreme Fair & Lovely angesichts der weltweiten Rassismusdebatte einen anderen Namen geben. Die Hautpflegeprodukte sollten künftig ein vielfältigeres Schönheitsideal mit sämtlichen Hautfarben ansprechen, so das Unternehmen. Begriffe wie "weiß", "weiß machend" und "hell" hingegen suggerierten ein einheitliches Schönheitsideal, dass das Unternehmen nicht für richtig halte. Deswegen sollten diese Worte in Werbung, Kommunikation und der Benennung von Unilever-Cremes nicht mehr verwendet werden. Der Name der vor allem in Asien vertriebene "Fair Lovely"-Creme solle in wenigen Monaten verändert werden.

Bereits 2019 habe Unilever auf den "Fair & Lovely"-Verpackungen in Indien auf Vorher-Nachher-Abbildungen und Hautfarben-Abstufungen verzichtet. Stattdessen werde die Creme mit der Auswirkung auf die Reinheit der Haut und den Glanz des Gesichts beworben. Die Creme sei von ihrer Zusammensetzung her nie eine Bleichcreme gewesen, erklärt das Unternehmen. 

In den Socials wird über Verwendung von Bleichcremes heftig diskutiert. Mehrere Bollywood-Stars wie Schauspielerin Priyanka Chopra hatten sich zuletzt für #BlackLivesMatter eingesetzt und dafür in sozialen Netzwerken Kritik geerntet. Denn sie warben in Indien auch schon für Cremes, die die Haut aufhellen sollen. Produkte dieser Art sind in Indien und anderen Teilen Asiens beliebt, können die Haut aber schädigen. Doch auch heute noch verbinden viele Inder hellere Haut mit einem höheren Status. 

Über die Umbenennung von alten Marken wie Uncle Ben's und Aunt Jemima wird ebenso heftig debattiert. Andere Unternehmen wiederum halten an ihren etablierten Brands fest.

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Autor: Deutsche Presse-Agentur

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