Volkswagen hat rasch reagiert und den Spot inzwischen entfernt und auch entsprechende Kommentare auf die User-Kritik (zum Beispiel in dieser Insta-Story) gegeben: "Wie ihr euch vorstellen könnt, sind wir überrascht und schockiert, dass unsere Instagram-Story derart missverstanden werden kann", schrieb VW. Auch bei Twitter war der Clip zu sehen gewesen. Die Entschuldigung stieß stellenweise nochmals auf Kritik. Ein Nutzer schrieb auf Instagram: "Alles nur eingebildet und ein Missverständnis? Sorry, aber den Rassismus bilden wir uns nicht ein."

Diese Inhalte stehen leider nicht mehr zur Verfügung.

Offiziell lässt Volkswagen verlauten: "Wir können die Empörung und Wut als Reaktion auf das Video verstehen. Ganz ohne Frage: Das Video ist falsch und geschmacklos. Wir distanzieren uns davon und entschuldigen uns dafür. Wir werden aufklären, wie das passieren konnte – und Konsequenzen daraus ziehen." Schon vor dem Hintergrund unserer eigenen Unternehmensgeschichte positioniere sich Volkswagen gegen jede Form von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Viele Initiativen im Unternehmen und in unserer weltweiten Belegschaft fördern Vielfalt, Integration und eine vorurteilsfreie Zusammenarbeit, versucht die Pressestelle die Wogen zu glätten. 

Was aber noch nicht ganz gelungen ist. Im Netz tobt die Debatte weiter:


Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.