WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Themen
  • Akademie
  • Events
  • Magazin
  • Data
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Coronakrise:
Veranstaltungswirtschaft ruft #AlarmstufeRot aus

Das Veranstaltungswesen leidet immer noch. Viele Dienstleister würden im aktuellen Novemberprogramm nicht berücksichtigt, prangert das Aktionsbündnis #AlarmstufeRot an - und das gleiche einem Todesurteil.

Text: Alessa Kästner

10. November 2020

Das Bündnis von Initiativen und Verbänden der Veranstaltungswirtschaft kritisiert das Vorgehen der Politik.
Das Bündnis von Initiativen und Verbänden der Veranstaltungswirtschaft kritisiert das Vorgehen der Politik.

Foto: Aktionsbündnis #AlarmstufeRot

Die von der Krise betroffene Hotellerie und Gastronomie wird mit dem von der Bundesregierung initiierten Novemberprogramm gestützt. Die Veranstaltungswirtschaft wirft der Politik jedoch vor, bewusst komplexe Hürden einzubauen, sodass andere Berufsgruppen weiterhin keinerlei Finanzhilfen bekämen.

"Das Rettungsprogramm der Regierung gleicht einem Eisberg. Für die breite Öffentlichkeit gut sichtbare Bereiche wie Theater, Kinos und Gastronomie erhalten jetzt Gelder aus dem Novemberprogramm: 75 Prozent des Novemberumsatzes 2019 sollen den Betrieben ausgezahlt werden. Die riesige Zahl nicht sichtbarer Zulieferer und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft ertrinkt indessen unter der Wasseroberfläche. Sie werden geopfert, indem unrealistische Zulassungshürden in das Novemberprogramm eingefügt wurden. Mit detailreichen Formulierungen wird der Kreis der antragsberechtigten Unternehmen bewusst klein gehalten. Fast 90 Prozent der Betriebe der deutschen Veranstaltungswirtschaft wird jede Hilfe verwehrt", heißt es in einer Mitteilung der Vertreter des Aktionsbündnisses #AlarmstufeRot.

"Die Regierung betreibt eine kolossale Triage"

Die Nicht-Berücksichtigung im Novemberprogramm gleiche einem Todesurteil, das die Regierung über das deutsche Veranstaltungswesen ausgesprochen habe. "Die Regierung betreibt gerade eine kolossale Triage. Sie beurteilt, welche Branchen rettungswürdig sind und welche Wirtschaftszweige Deutschland in Zukunft nicht mehr braucht", kritisiert Nico Ubenauf, Mit-Initiator des Aktionsbündnisses #AlarmstufeRot. "Die Bundesregierung betreibt Politik für die Schlagzeilen und nicht für die deutsche Bevölkerung. Hohe Rettungsbeträge schaffen zwar den Weg in die Pressekonferenzen und Abendnachrichten. Nicht aber zu den notleidenden Beschäftigten, zehntausenden Soloselbstständigen und mittelständischen Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft."


Mehr zum Thema:

Event Politik Archiv

Autor: Alessa Kästner

ist Absolventin der Burda Journalistenschule und volontierte beim Playboy. Die gebürtige Münchnerin schrieb für Magazine wie ELLE, Focus und W&V und hat zwischendurch auch ein wenig Agenturluft bei fischerAppelt geschnuppert. Als INTERNET WORLD-Redakteurin kümmert sie sich aktuell vor allem um Themen aus den Bereichen E-Commerce, Marketing-Trends, Nachhaltigkeit und Social Media.


16.08.2022 | TERRITORY GmbH | Gütersloh Senior Projektmanager (m/w/d) Employer Branding und Personalmarketing
TERRITORY GmbH Logo
15.08.2022 | The Boston Consulting Group GmbH | Düsseldorf, München, Budapest (Ungarn), Prag (Tschechien), Warschau (Polen), Zürich (Schweiz) Marketing Lead - Social Media for Central Europe (w/m/d)
The Boston Consulting Group GmbH Logo
15.08.2022 | WINdesign GmbH | Köln Projektmanager (d/w/m)
WINdesign GmbH Logo
12.08.2022 | SPORT 2000 GmbH | Mainhausen Mitarbeiter E-Commerce Stammdaten & Prozesse (m/w/d)
SPORT 2000 GmbH Logo
11.08.2022 | Deutsche Extrakt Kaffee GmbH | Hamburg Sachbearbeiter (m/w/d) Grafik/Druck mit Schwerpunkt Layoutentwicklung
Deutsche Extrakt Kaffee GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Themen Akademie
Events Magazin Data
Exklusiv Membership Stellenmarkt
Newsletter

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten WerWoWas Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2022 - W&V | All right reserved

© 2022 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.