Ein riesiges Wachstumspotenzial 

Was im vorletzten Jahrhundert mit Baseballkarten in Zigaretten- oder Kaugummipackungen begann, wurde in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zum großen Geschäft: Trading Cards entwickelten sich zunächst in den USA und später in anderen Teilen der Welt zum Bestseller. Einer der Hauptgründe waren limitierte Karten in den Packungen, die den glücklichen Käufer blitzschnell sehr reich machen konnten. Eine Karte des Baseballspielers Mickey Mantle aus dem Jahr 1952 brachte dem Verkäufer 5,2 Millionen Dollar ein, eine Karte von Basketballer LeBron James aus der Saison 2003-2004 die gleiche Summe. Das nimmt sich im Vergleich zu den Verkäufen der oben genannten NFTs allerdings nahezu bescheiden aus. Fanzone-Geschäftsführer Dirk Weyel: "Unsere Überzeugung ist, dass neue digitale Interaktionsformate zwischen Sportfans uns ihren Lieblingsteams relevanter denn je sind und ein riesiges Wachstumspotenzial haben."   


Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen.