
#DrinkForPeace:
Vodka Zelensky: Trinken für den Frieden
Ein Schweizer Wodka-Hersteller spendet 100 Prozent der Verkaufsgewinne an die Ukraine. Ins Leben gerufen haben das Projekt eine ukrainische Designerin und ein Schweizer Investor.

Foto: Vodka Zelensky
Vodka Zelensky ist eine Wodka-Marke, einzig lanciert zur Unterstützung und unkomplizierten Hilfeleistung für vom Krieg geschädigte Ukrainerinnen und Ukrainer. Der Wodka wird in Premium-Qualität in der Schweiz produziert und online sowie bald auch in Supermärkten vertrieben.
"Durch Anastasiia, mit der ich seit sechs Jahren befreundet bin, ist der Krieg quasi live auf mein Handy gekommen. Als Unternehmer habe ich mich gefragt, wie ich aus der Ohnmacht des Zuschauers raus komme. Also gründeten wir Vodka Zelensky als grossangelegtes Hilfsprojekt", sagt Tobias Reichmuth. Gemeinsam mit der aus der Ukraine geflüchteten Mode-Designerin Anastasia Rosinina gründete der Schweizer Unternehmer und Investor - auch bekannt als Jurymitglied bei der Höhle der Löwen Schweiz - die Getränkemarke "Vodka Zelensky". In Anlehnung an den couragierten ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der sich derzeit heldenhaft gegen die russische Militärinvasion und hinter sein Volk stellt.
Transparente Spendenverteilung
100 Prozent der realisierten Gewinne sollen dabei bis mindestens 2026 für die Ukraine gespendet werden. "Da Hilfe dringend benötigt wird, werden zudem zehn Schweizer Franken pro verkaufte Flasche sofort an Hilfsorganisationen in der Ukraine weitergeleitet", so Rosinina. 40 Franken kostet die Flasche des Schweizer Hilfs-Wodkas.
Unterstützung bekommen die Gründungsmitglieder vom ehemaligen Chef der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, Walter Fust, der für die Zuweisung der gesammelten Unterstützungsbeiträge an die Ukraine verantwortlich sein wird. "Was für ein innovativer Weg, bedeutende Mittel zur Finanzierung humanitärer Hilfe bereit zu stellen. Das ist ein Zeugnis davon, was Unternehmergeist bewegen kann", sagt Fust.
Trinken für den Frieden
Vodka Zelensky verpflichtet sich, die auditierten Jahresberichte offen zu legen, um die Verwendung der Spenden transparent nachvollziehen zu können. Zudem soll die Kampagne #DrinkForPeace den Frieden fördern und Kriegsgeschädigten helfen. Auf der DrinkForPeace-Plattform können Menschen in Kriegsgebieten aufzeigen, wo Hilfe benötigt wird und wo Spendengelder effizient eingesetzt werden können. Vodka Zelensky lädt alle Unternehmen der Genussmittelindustrie ein, sich an der Aktion zu beteiligen.
In diesem Sinne: Prost! Budymo (Будьмо)!