Sune Svanborg Sørensensen ist nicht nur Regisseur des Spots, vom ihm stammen auch Idee und Skript. Er ist der Ansicht, dass solche dysfunktionalen Familien viel echter wirken als die klassischen glücklichen Familien, die in erste Linie materielle Ziele propagieren. Sørensensen in einem Interview mit dem US-Fachmagazin Adweek: "Ich glaube, dass jeder, der sich mit etwas identifiziert und sich emotional mit einer Geschichte verbunden fühlt, auch eine starke Verbindung zu dem Absender dieser Geschichte herstellt." Das funktioniere aber nur, wenn man damit aufhöre, die Welt zu idealisieren und anfange, authentisch zu sein.

Von dem Spot gibt es neben der Sechs-Minuten-Fassung auch noch eine zehn-minütige Version, die die in erster Linie bei Festivals eingesetzt werden soll.


Manuela Pauker
Autor: Manuela Pauker

ist bei W&V Themenverantwortliche für Media und Social Media; zwei Bereiche, die zunehmend zusammenwachsen. Die Welt der Influencer findet sie ebenso spannend wie Bewegtbild - als echter Serienjunkie ist sie sowohl im linearem TV als auch im Streaming-Angebot intensiv unterwegs. Ein echter Fan von Print wird sie aber trotzdem immer bleiben.