
Social-Media-Kampagne:
Warum Burger King jetzt Kauderwelsch tweetet
In sozialen Medien steht viel Müll. Burger King beweist: Selbst mit völlig unverständlichen Tweets kann man virale Hits erzeugen.
Ein irres Beispiel made by Burger King.
Mit bizarren Tweets wie "gb;sughalugpaewyhg;irhdl!hflg..gss..hhrtdtudiytjghc" unterhält Burger King in seinem offiziellen Twitter-Account derzeit die Netzgemeinde.
Offiziell verraten will die Burger-Braterei nicht, was es damit auf sich hat. Doch Branchenbeobachter vermuten, dass die Kette damit ihr neuestes Produkt "Dogpper" bewerben will - einen Hundesnack in Knochenform mit Whopper-Geschmack, der jeder Bestellung über die Liefer-App Doordash bis 4. Dezember mit dem Gutscheincode "DOGPPER" gratis beigelegt wird. Die unzusammenhängenden Buchstabenketten sollen demnach suggerieren, dass da ein Hund in die Tasten haut.
Wer auch immer sie wirklich verfasst - die Kauderwelsch-Tweets haben sich inzwischen zu einem viralen Hit entwickelt. Beflügelt wird dies, indem Burger King auf die Kommentare seiner Nutzer fröhlich in gleicher Manier reagiert. Auf die Bitte eines Nutzers an die Betreuer des Accounts, mit einem "H" zu antworten, wenn es ihnen gut gehe, antwortete das Burger-King-Social-Media-Team: "hhhhhhhHHHHHHhhh".
Auch andere Unternehmen schlossen sich der Kampagne inzwischen an.