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Was Dirk Nowitzki mit dem neuen Titel von Gruner+Jahr zu tun hat
Der Stern-Ableger widmet Helden - auch denen des Alltags - eine eigene Ausgabe. Nowitzki brachte das Projekt ins Rollen.

Foto: ING
Deutschland braucht wieder Helden, findet man beim Stern: Die Zeiten, in denen man Stars und Persönlichkeiten lieber beim Straucheln als beim Aufstieg zusieht, seien vorbei. Und daher startet das Gruner + Jahr-Magazin einen neuen Titel, der sich ausschließlich denen widmet, die etwas Außergewöhnliches leisten, ob prominent oder auch nicht.
Den Anstoß für das Projekt gab Basketball-Profi Dirk Nowitzki, so der Verlag: Er hatte am Ende seiner aktiven Karriere den Argwohn der Deutschen gegenüber ihren Stars öffentlich bemängelt und damit eine Diskussion ausgelöst.
"Eine Liebeserklärung an alle, die Besonderes leisten"
Inspiriert durch ihn wolle der Stern jetzt ein Zeichen setzen: Die monothematische Ausgabe sei "eine Liebeserklärung an all jene, die über sich hinauswachsen – im Kleinen, wie im Großen. Die ihr Leben in den Dienst einer guten Sache stellen oder einmalig Imposantes geleistet haben, die uns berühren oder polarisieren."
Nowitzki wird in der Ausgabe, die erstmals am 14. September auf den Markt kommt, eine zentrale Rolle einnehmen. Aber auch andere bekannte (und nicht ganz so bekannte) Namen sollen in dem Heft, das zum Preis von 4,70 Euro erhältlich ist, gefeiert werden. Ob der Titel künftig häufiger erscheint, ist offen. Das dürfte, wie üblich, von der Resonanz des Publikums abhängen.