Langfristige Strategie:
Werbevermarkter Ströer macht sich für die Zukunft fit
Udo Müller und Dirk Ströer haben den Großteil ihrer Kommanditaktien an der Ströer SE & Co. KGaA in eine Stiftungsstruktur eingebracht. Das soll einen reibungslosen Übergang im Erbfall gewährleisten.
Derzeit halten Co-CEO und Gründer Udo Müller sowie Dirk Ströer etwa 42 Prozent der Kommanditaktien am Vermarktungskonzern Ströer SE & Co. KGaA und sind damit die größten Anteilseigner des Unternehmens. Einen Großteil dieser Aktien haben die beiden nun in eine deutsche Stiftungsstruktur eingebracht, um im Erbfall die Voraussetzungen für einen nahtlosen Übergang der Kommanditaktien in die nächste Generation zu schaffen.
Vorausgegangen war die Genehmigung der zuständigen Steuer- und Aufsichtsbehörden, die nun erteilt worden ist. Die beiden Hauptaktionäre des Unternehmens sehen den Schritt als Bekenntnis zur langfristigen Ausrichtung als gründergeführtes Unternehmen.
Udo Müller: "Generationsübergreifende Kontinuität sind für die Eigentümerfamilien Müller und Ströer eine zentrale Aufgabe und ein wesentlicher Faktor für die Stabilität des Unternehmens. Mit der jetzt erfolgreich umgesetzten Einbringung unserer Kommanditaktien in eine deutsche Stiftungsstruktur haben wir frühzeitig und weitsichtig die erforderlichen Strukturen geschaffen." Damit werde dem Unternehmen auch bei einem Generationswechsel Sicherheit und Stabilität gegeben, wovon die "Aktionäre profitieren werden und Ströer seine Erfolgsgeschichte fortschreiben kann."