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Schutzschirm gegen Hass:
Wie der australische Fußball Spieler vor Hassrede schützt

Frauen im öffentlichen Leben und Spitzensportler leiden am stärksten unter Hasskommentaren in den sozialen Medien. Die Spielergewerkschaft Professional Footballers Australia ergreift jetzt Gegenmaßnahmen.

Text: W&V Redaktion

5. April 2022

GoBubble schützt australische Profifußballer vor Hass im Netz
GoBubble schützt australische Profifußballer vor Hass im Netz

Foto: Professional Footballers Australia

"Schiri, wir wissen, wo dein Auto steht": Fußballer der ersten Ligen in Australien werden in ihren Social-Media-Accounts künftig nicht mehr mit Hasstiraden konfrontiert werden. Dafür sorgt der Software-Anbieter GoBubble im Auftrag der Spielergewerkschaft Professional Footballers Australia. 

Die Software auf Basis von Machine Learning soll Anbieterangaben zufolge Wörter, Phrasen, Symbole, Bilder und Emojis scannen und mit zuvor beobachteten Inhalten vergleichen können. Erfüllen sie bestimmte Kriterien, werden sie für den Betreiber des Accounts unsichtbar gemacht. Der Absender und dessen Anhänger allerdings können die Hass-Postings weiterhin sehen. 

Erste Testläufe auf den Twitter-Konten der drei Clubs Adelaide United, Melbourne Victory und Central Coast Mariners Ende Februar sind erfolgreich verlaufen. Die eSafety-Kommissarin der australischen Regierung, Julie Inman Grant, sieht allerdings weniger die Nutzer der Social-Media-Accounts als vielmehr die Betreiber in der Pflicht, gegen Hasskommentare vorzugehen. Ihrer Erfahrung nach leiden neben Frauen im öffentlichen Leben vor allem Spitzensportler am stärksten under Online-Missbrauch.

So wurde Adelaides Kusini Yengi auf Instagram rassistisch beschimpft, nachdem er im März 2021 gegen Melbourne Victory ein Tor erzielte. Und auch der schwule Spieler Josh Cavallo wurde nach einem Januar-Spiel gegen Victory übel gemobbt.  "Fußball hat die einzigartige Kraft, Menschen aus allen Lebensbereichen zu verbinden, und wir möchten, dass die A-Leagues auf jeder Ebene der einladendste und sicherste Ort sind - in unseren Online-Communitys und im wirklichen Leben", sagt Danny Townsend, Chief Executive der A-Leagues. Es gebe keinen Platz für Online-Missbrauch. Dieser Schritt sei Teil der Sorgfaltspflicht gegenüber Spielern und Fans. 


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W&V Redaktion
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