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Studie:
Wie sehr müssen TV-Sender gestreamte Serien fürchten?

Eine US-Studie geht davon aus, dass nach 2015 immer mehr Zuschauer auch in Europa Filme und Serien online beziehen.

Text: Petra Schwegler

5. April 2013

Das Verhalten der US-Zuschauer dürfte so manchen TV-Anbieter beunruhigen: Immer mehr US-Amerikaner sehen Filme und Serien mittlerweile lieber im Netz als im klassischen Fernsehen. Laut einer Studie, durchgeführt vom PC-Ausrüster Belkin in Kooperation mit den Marktanalysten von Harris Interactive, wäre in den USA rund ein Drittel der Internet-User bereit, auf klassisches TV zu verzichten und Lieblingsserien nur noch online zu gucken. Weiter heißt es, dass sich bereits 2014 etwa die Hälfte der US-Amerikaner Bewegtbild-Inhalte im Web sucht.

Die Nachrichtenagentur "Pressetext" hat aufgrund der Studienergebnisse bei Martin Ebner vom Institut für Informationssysteme und Computer-Medien an der Technischen Universität Graz nachgefragt. Dieser geht davon aus, dass der Trend hin zu gestreamten Unterhaltungsformaten in dieser Intensität auch nach Europa überschwappen werde. Er glaubt indes an eine Zeitverzögerung von zwei bis drei Jahren. Dass das TV-Gerät verschrottet werden muss – daran mag Ebner aber nicht glauben. Es gebe immer mehr TV-Geräte, die eine Verbindung mit dem Internet ermöglichen. So könnten Internet-Inhalte voraussichtlich in Zukunft vermehrt auf dem gleichen Bildschirm stattfinden, auf dem heute eigentlich nur klassischer Rundfunk läuft.

Die TV-Sender bekommen ergo Konkurrenz - unter anderem von den Produktionshäusern, die Serien und Filme nun auch selbst ins Internet einbringen. Die Sender könnten aber durch Online- und Streaming-Beiboote das veränderte Nutzungsverhalten der Zuschauer abfangen.


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Petra Schwegler, Redakteurin
Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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