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ARD/ZDF:
Ziehung der Lottozahlen verabschiedet sich teils vom TV

Die ARD platziert um, das ZDF streicht: Ab Juli sollen die Gewinnzahlen wohl nicht mehr live gezogen werden.

Text: Petra Schwegler

21. Mai 2013

Eine Live-Ziehung der Lottozahlen vor einem Millionen-TV-Publikum wird es ab Juli zumindest teilweise nicht mehr geben. Damit sollten die Sendungen kürzer und kompakter werden, bestätigen die Sprecher von ZDF und HR der Nachrichtenagentur. Die "Welt am Sonntag" hat zuvor darüber berichtet. Grund: "veränderte Sehgewohnheiten" der Zuschauer. Während im Ersten "Lotto-Fee" Franziska Reichenbacher bei der samstäglichen Sendung als Moderatorin erhalten bleibe, müssten sich Lottospieler beim "Mittwochslotto" im ZDF von Heike Maurer verabschieden.

Zur ARD: Bei der Lotto-Sendung am Samstag werde es künftig eine feste Sendezeit vor 20.00 Uhr geben, sagt HR-Sprecher Tobias Häuser. Bisher rollen die Kugeln im Ersten nach Ende der samstäglichen Unterhaltungssendung durch die Trommel - mal um 21.45 Uhr, mal aber auch erst nach Mitternacht, wie zuletzt in der Nacht zum Sonntag nach dem Eurovision Song Contest - spät und unkalkulierbar: "Dazu gab es von Anfang an Zuschauerbeschwerden", so der Sprecher. Nun soll eine moderne kompakte Lotto-Sendung innerhalb der "Sportschau"-Beiträge platziert werden, sagt Häuser. Die Ziehung wird nicht weiter live zu sehen sein. Die ARD teilt dazu mit: "Von Samstag, 6. Juli, an präsentiert Franziska Reichenbacher jeweils um 19.57 Uhr die kurz zuvor gezogenen Gewinnzahlen."

Beim Mittwochs-Lotto steht fest: "Eine Live-Ziehung wird es im ZDF nicht mehr geben", sagt der Sprecher. Vom 3. Juli an werde die Verkündung der Gewinnzahlen von fünf Minuten auf eine verkürzt. Und die jeweils um 18.54 Uhr beginnende Sendung sei "unmoderiert". In diesem Format erhielten die Zuschauer künftig "eine raschere und auf das Wesentliche verkürzte Information", heißt es.

Mit der jüngsten Ziehungspanne hätten die Veränderungen nichts zu tun, erklären aber beide Sprecher. Gespräche über neue Formate für die Lottosendungen liefen schon länger.

dpa/ps


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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