Der "Goldene Zaunpfahl", hinter dem ein Verein aus Bonn steht, der sich nach eigenen Angaben für die "Förderung von Wahlfreiheit jenseits limitierender Rollenklischees" einsetzt, war erstmals 2017 verliehen worden. Damals ging er an Leselernbücher für Mädchen (Ponys und Prinzessinnen) und Jungen (Piraten und Polizisten). 2021 gehörte zur Jury etwa der Inklusionsaktivist Raul Krauthausen. Vorschläge konnten online eingereicht werden.

Neben dm wurde übrigens auch Lego mit einem Preis bedacht. Die Sonderauszeichnung "Der goldene Zaunkönig" ging für ihr "extra scheinheiliges und penetrantes Gendermarketing" an die Dänen. (dpa/st)


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