Mindestens 40 Warenhäuser müssen weg

Galeria Karstadt Kaufhof hatte Ende Oktober vergangenen Jahres zum zweiten Mal innerhalb von weniger als drei Jahren Rettung in einem Schutzschirmverfahren gesucht. Galeria-Chef Miguel Müllenbach sagte damals, das zuletzt noch 131 Warenhäuser umfassende Filialnetz müsse im Zuge des Schutzschirmverfahrens "um mindestens ein Drittel reduziert werden". Damit stünden mindestens 40 Warenhäuser zur Disposition. Doch ist zu hören, dass es auch doppelt so viele Häuser treffen könnte. Galeria selbst betonte allerdings, dass die Zahl der Filialen, die im Fokus der Prüfung einer Schließung standen, zuletzt deutlich reduziert werden konnte - ohne allerdings weitere Details zu nennen. 

Das Galeria-Management und der Gesamtbetriebsrat einigten sich nach Angaben der Warenhauskette mittlerweile in den Verhandlungen zu einem Interessenausgleich und Sozialplan auf erste Eckpunkte. (dpa)

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