Nachfrageschock und Lieferkettenprobleme

"Hinzu kommen zwei Erschwernisse, die eine Erholung des Textilgeschäfts quasi unmöglich machen", sagte Heinemann. Zum einen ein Nachfrageschock durch den Ukraine-Krieg und zum anderen die Lieferkettenprobleme durch die Corona-Politik in China. So könne man nicht planen. Heute wüssten Händler für die bevorstehende Wintersaison nicht, ob ihre Ware wirklich komme.
Durch die Ereignisse gebe es in der deutschen Textilbranche einen Sanierungsbedarf. Die Branche müsse sich neu aufstellen und sich aus der "Abhängigkeitsfalle von China" befreien, sagte Heinemann. Sie müsse wieder näher an der Heimat produzieren, etwa in Nordafrika oder Portugal. (dpa/st)

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