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Amazons Riesen-Kindle: Noch keine echte Größe

Amazon verkauft ab sofort mit dem 10,2-Zoll-Modell Scribe seinen bisher größten Kindle. Der E-Book-Reader eignet sich mit Eingabestift auch zum Schreiben. Das funktioniert gut, aber noch nicht exzellent.

Text: Jörg Heinrich

2. Dezember 2022

Kindle Scribe: Die Kritiker schreiben recht gemischte Reviews.
Kindle Scribe: Die Kritiker schreiben recht gemischte Reviews.

Foto: Amazon

Amazons Riesen-Kindle: Noch keine echte Größe

Kommt Amazons neuer Riesen-Kindle im Weihnachtsgeschäft groß raus – oder ist er technisch (noch) ein Zwerg? Ab sofort verkauft der US-Konzern mit dem 10,2 Zoll großen Kindle Scribe seinen bisher größten E-Book-Reader. Auch der Preis ab 370 Euro fällt deutlich üppiger aus als gewohnt. Dafür ist der Scribe der erste Kindle, auf dem die Nutzer mit einem Eingabestift auch Notizen oder Skizzen schreiben können. Macht die neue Technik Sinn, und wie liest es sich mit einem 433 Gramm schweren XXL-Kindle? Die Kritiker sind gemischter Meinung.

  • The Verge: "Es funktioniert, aber es gibt viel Raum für Verbesserungen. Im Moment tut der Scribe gerade genug, um mit der Konkurrenz mitzuhalten, aber kein bisschen mehr. Die Fähigkeiten, Notizen zu machen, überzeugen noch nicht. Und der Kindle-Software merkt man mittlerweile ihr Alter an."
  • Washington Post: "Der Scribe hat ein 10,2-Zoll-Display – das größte, das Amazon je in einen Kindle gepackt hat. Das bedeutet, dass man jetzt mehr von einem Buch auf einen Blick sehen kann, oder dass man ­– falls die Augen nicht mehr so gut sind – die Schriftgröße richtig hochschrauben kann. Was mich wirklich stört, ist, dass die Schreibfunktionen des Scribe im Vergleich zu einigen Konkurrenten recht einfach wirken."
  • Engadget: "Das ist Amazons erster Kindle, der die Stifteingabe unterstützt, und er bietet ein hervorragendes Lese- und Schreiberlebnis. Allerdings gibt es definitiv noch Raum für Verbesserungen: Erwarten Sie keine Konvertierung von Handschrift in Text oder ausgefeilte Werkzeuge für die Erstellung von Notizen und die Synchronisierung, wie wir sie von anderen (meist teureren) Geräten mit Stifteingabe kennen."
  • Futurezone: "Das Gerät ist in gewisser Weise weder Fisch noch Fleisch. Als E-Book-Reader, den man für die Lektüre in der U-Bahn oder im Kaffeehaus in der Jackentasche mitnimmt, ist er zu groß und zu schwer. Zur Verwendung im professionellem, universitärem oder schulischem Umfeld, etwa zum Überarbeiten von Dateien, zum Vertiefen von Inhalten oder für Notizen ist er zwar gut zu gebrauchen. Das Schreiben selbst fühlt sich steril an. Drückt man etwas fester auf, hört man ein leichtes Schabegeräusch. Der Druck übersetzt sich auch nicht, wie etwa bei der jüngsten Version des Apple Pencils, auf die Strichstärke und Farbnuance. Nuancen lassen sich ausschließlich über die unterschiedlichen Stiftstärken im Funktionsmenü erzielen. Es ist – man kann es nicht anders nennen – eine eher lustlose Angelegenheit."
  • Spiegel: "Die Kombination lässt eine neue Kategorie von Kindle entstehen, der zugleich digitales Notizbuch und Arbeitsgerät für alle ist, die mit Literatur arbeiten, Texte mit Anmerkungen versehen oder, etwa im Studium, Notizen machen, um Inhalte zu kondensieren. Für den Preis des günstigste Kindle Scribe – 370 Euro – könnte man fast drei Kindle Paperwhite kaufen. Oder etwas mehr ausgeben und ein iPad der neunten Generation samt Stift kaufen und die Kindle-App darauf installieren."

Das sind die Themen von TechTäglich am 2. Dezember 2022:

  • WM-Aus: Rätseln über Elon-Musk-Tweet
  • Amazons Riesen-Kindle: Noch keine echte Größe
  • Apple-Hygiene: Reiniger für die AirPods
  • Disney: KI macht Schauspieler jünger – oder älter

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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