Auch Thomas Gottschalk hat mitgemischt:
Pong wird 50 – und ist noch immer Ü18
Nichts gegen Super Mario und Zelda – aber der Spieleklassiker schlechthin bleibt nach wie vor "Pong". Das TV-Tischtennis feiert jetzt Geburtstag, ist in Deutschland offiziell aber immer noch nicht jugendfrei.
Für viele Menschen, die heute schon ein bisschen älter sind, war "Pong" das erste Videospiel, das sie je gesehen oder selbst gespielt haben. Jetzt feiert der simple Klassiker 50. Geburtstag. Am 29. November 1972 hat Atari die schwarzweiße Tischtennis-"Simulation" mit dem eckigen Ball und den beiden strichförmigen Schlägern ("Paddles") veröffentlicht. Weil der Begriff "Ping Pong" schon geschützt war, nannte Atari-Gründer Nolan Bushnell den neuartigen Zeitvertreib schlicht "Pong". Zuerst gab es das Spiel nur als Automat in Spielhallen, später dann auch für die ersten Heimkonsolen wie den Atari 2600.
Ab 1977 mit Thomas Gottschalk
Und dass Thomas Gottschalk nicht mehr der Jüngste ist, merkt man auch daran, dass "Pong" ab 1977 im Mittelpunkt seiner ARD-Show "Telespiele" stand. Hier konnte Pong mit der Stimme oder mit Musikinstrumenten übers Telefon gespielt werden – als sogenanntes "Teletennis". Es gibt sogar eine DDR-Version namens "Bildschirmspiel 01", auf der einzigen Spielkonsole, die je im damaligen Ostdeutschland entstand. Seit 2013 ist Pong im Museum of Modern Art in New York zu sehen – und das, obwohl das Original in Deutschland bis heute nicht "jugendfrei" ist. Weil die USK das ursprüngliche Spiel nie geprüft hat, ist es offiziell nach wie vor erst ab 18 Jahren freigegeben. Eine neuere Version von 1999 hat die Prüfung dann aber ohne Altersbeschränkung geschafft. Schließlich ist der Inhalt garantiert nicht jugendgefährdend…
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