TechTäglich:
Apple macht, was deutsche Politiker nicht schaffen
Lernende, Lehrkräfte und Entscheider profitieren von der EU Code Week. Sie läuft noch bis zum 22. Oktober und als Supporter hat sich Apple der Breiteninitiative verschrieben. Die Details und die Angebote.
Die Bildungsversäumnisse in Deutschland und Europa sind seit Jahren groß. Das lässt sich am Zustand unserer Schulen ablesen – und am Niveau unserer Schülerinnen und Schüler. Was die Politik seit Jahren nicht hinbekommt, müssen große Unternehmen anpacken. Apple gilt hier als Vorreiter. Seit 2013 unterstützt der kalifornische Konzern die EU Code Week, die aktuell bis 22. Oktober wieder stattfindet – mit erneutem Support des Tech-Riesen für Entscheidungsträger, Lehrkräfte und Lernende.
Was steckt hinter der Breiteninitiative? Gerade Jüngeren soll das Programmieren und digitale Kompetenz spielerisch, aber auch nachhaltig nähergebracht werden. Schließlich werden talentierte Entwicklerinnen und Entwickler in den nächsten Jahren dringend benötigt. 400.000 Arbeitsplätze (mit rund 3 Milliarden Euro Verdienst) in der iOS-Economy hat Apple nach eigenen Angaben bereits geschaffen.
Dazu stellt Apple diverse Ressourcen bereit, unter anderem die eigene intuitive Programmsprache Swift, mit der sich Apps für iOS, Mac, Apple TV und Apple Watch entwickeln lassen; ergänzt von Swift Playgrounds, wo Swift spielerisch ohne jede Vorkenntnis angetestet werden kann.
Immer wieder bietet Apple auch kostenlose Schulungen in den sogenannten Today-at-Apple-Workshops an, hier läuft auch der Kurs Deine erste App. Weltweit gibt es im Schnitt 15.000 Sessions pro Woche. Lehrkräfte erhalten wichtige Ressourcen gratis. Motto: Jeder kann programmieren.
Diesen Claim will Apple auch weiterhin fördern. Susan Prescott, Apple Vice President of Worldwide Developer Relations sowie Education und Enterprise Marketing, erklärt daher: "Wir bei Apple glauben fest daran, dass Bildung Chancengleichheit fördern und der Zugang zu Technologie Schülerinnen und Schülern helfen kann, ihr Potenzial auszuschöpfen. Für uns ist Programmieren ein wesentliches Werkzeug, um Selbstvertrauen und Problemlösungskompetenzen zu stärken und Lernende auf die Zukunft vorzubereiten — unabhängig vom Berufswunsch."
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