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Nach dem Event: Was Apple jetzt liefern muss
Apple hat diese Woche bei seinem "Scary Fast"-Event in New York einige seiner Mac-Computer mit den neuen M3-Chips aufgerüstet. Doch viele weitere Geräte stecken noch in der Pipeline. Die Wunschliste für 2024 ist lang.
Apples "Scary Fast"-Event von Dienstagnacht sorgt weiter für Gesprächsstoff – nicht nur wegen der neuen Macs mit M3-Prozessoren (W&V berichtete). Denn "unheimlich schnell" nach der Veranstaltung hat Apple verraten, dass der preisgekrönte Dokumentarfilmer Brian Oake die gesamte Show vor und hinter den Kulissen mit einem iPhone 15 Pro Max aufgenommen hat. Der durchaus beeindruckende Showcase für die Videofähigkeiten des neuen iPhone ist jetzt online. Diskutiert wird aber auch, was in New York noch nicht gezeigt wurde. Denn die Bucket List, die Apple 2024 abzuarbeiten hat, ist durchaus lang.
Vier Produkte, die Apple nachliefern muss
- iMac und Zubehör: Die 24 Zoll des M3-iMac sind an vielen Arbeitsplätzen gerade für Grafik und aufwändigere Multimedia nicht mehr zeitgemäß. Ein 32-Zoll-iMac wird für 2024 erwartet. Viele würden sich auch eine 27-Zoll-Zwischengröße wünschen. Dass Apple das Mac-Zubehör Magic Mouse/Keyboard/Trackpad weiterhin mit Lightning-Anschlüssen ausliefert, kann allenfalls noch eine Übergangslösung sein. Hier ist USB-C überfällig.
- iMac Pro: Einen superschnellen Alles-in-einem-Rechner für Profi-Nutzer hatte Apple bereits einmal im Angebot. Der iMac Pro wurde von 2017 bis 2021 gebaut und dann eingestellt. Bloomberg-Experte Mark Gurman rechnet ab Ende 2024 mit einem 32 Zoll großen Nachfolger mit mini-LED-Display – und dann vielleicht schon mit M4-Pro/Max-Chip.
- iPads: Allem Anschein nach ist 2023 das erste Jahr seit dem Start des iPad 2010, in dem Apple kein einziges Modell aktualisiert. Die Tablets sind offenbar etwas in Ungnade gefallen. Gurman erwartet bis März 2024 keine Updates. Dann sollen aufgefrischte und schnellere Versionen von iPad, iPad mini und iPad Air kommen. Das nächste iPad Pro mit M3 dürfte eher noch länger auf sich warten lassen.
- MacBook Air und Mac mini: Das MacBook Air in 13 und 15 Zoll dürfte im ersten Halbjahr ebenfalls die M3-Modellpflege erhalten, genau wie der Einstiegsrechner Mac mini – der aktuell ab 699 Euro der günstige Mac im Apple-Programm ist.
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