Cause We Are will alles anders machen. "Consumer Perspective Communication" heißt das Modell, mit dem sie sich künftig vermarkten.

Kleine Agentur mit großen Ambitionen

Die beiden Gründer haben bereits bei KKLD Kunden mit diesem Ansatz betreut, so die Deutsche Bahn. Details dazu wollen sie aber mit Rücksicht auf das Unternehmen nicht verrraten.

Cause We Are arbeitet mit einem Netz von Freien aus den verschiedensten Bereichen, häufig auch mit branchenfremden Talenten. Man verspreche sich davon befruchtende Begegnungen, erklärt Sotzek.

Cause We Are beschäftigt derzeit dreieinhalb Leute, die Firma gehört jeweils zur Hälfte Gründerin und Gründer. Schon jetzt sei sie profitabel, die beiden Jungunternehmer möchten aber schnell wachsen. Graf sagt: "Wir wollten unser eigenes Ding machen, ohne uns 'von oben' zu ausbremsen zu lassen."

Klingt konsequent: Das ging nur mit einer eigenen Agentur und dem richtigen Partner. Jetzt müssen sie sich beweisen.


Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.