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Agenturwerbung:
Edelman provoziert mit Fake-Infos

Mit einer breiten Kampagne inszeniert sich Edelman als vertrauenswürdige Agenturmarke. Und setzt dabei zunächst auf falsche Informationen.

Text: Anja Janotta

26. November 2018

Mit provokanten Thesen wirbt Edelman um Vertrauen.
Mit provokanten Thesen wirbt Edelman um Vertrauen.

Foto: Edelman

Vertrauen schenken ist nichts Selbstverständliches für die Kommunikationsagentur Edelman und deshalb wirbt sie in einer großer Positionierungskampagne um das Vertrauen der Kunden - gerade in Zeiten von Fake-News. Die Vertrauenswürdigketi deutlich machen soll zunächst der neue Claim: "Success Built on Trust".

In den Motiven wird der Claim mit provokanten Statements kombiniert, so beispielsweise "Big Data ist Big Blödsinn", "Marketing hat ausgedient", etc. Die provokanten Thesen sollen Falschinformationen aufgreifen, die in verschiedenen Kanälen heute zu finden sind. Widerlegt werden sie dann mit dem kleingedruckten Text zwischen den Zeilen. Geworben wird in deutschen Fachmagazinen, in Online-Medien und auf sozialen Kanälen.

Eine Vertrauensmarke wolle Edelmann sein, so CEO Ernst Primosch. Vertrauen spiele eine unerlässliche Rolle – "sowohl dem Kunden gegenüber als auch ihren Stakeholdern". Man habe als unabhängiges Familienunternehmen ein besonderes Verhältnis zu Verbindlichkeit, unterstreicht Primosch, man könne "im Vergleich zu shareholder-abhängigen Unternehmen überdurchschnittlich viel in Vertrauen zu investieren".

Die Agentur veröffentlicht jährlich das "Trust Barometer". Das jüngste hatte ein deutliches Ergebnis zutage gefördert: In Zeiten von Fake-News werden viele Menschen zu Medienmuffeln. In Deutschland geben laut der Studie 67 Prozent (global 50 Prozent) der Befragten an, dass sie weniger als einmal pro Woche Nachrichten lesen, hören oder sehen.  Daraus folgert Primosch: "Die Menschen sehnen sich nach Fakten und Einordnung, nach Unternehmen und Marken, denen sie vertrauen können."


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Autor: Anja Janotta

seit 1998 bei der W&V - ist die wohl dienstälteste Onlinerin des Hauses. Am liebsten führt sie Interviews – quer durch die ganze Branche. Neben Kreativ- und Karrierethemen schreibt sie ab und zu was völlig anderes - Kinderbücher. Eines davon dreht sich um ein paar nerdige Möchtegern-Influencer.


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