Marken brauchen genau diese Geschichten, um geliebt oder auch mal gehasst zu werden. Genauer gesagt: Sie brauchen Ideen, um sich von anderen Marken zu differenzieren und im Gedächtnis zu bleiben. Daran hat sich in der digitalen Welt nichts geändert.

Nur fallen diese Ideen immer noch nicht vom Himmel. Die wirklich großen Ideen sind meistens das Ergebnis sehr harter Arbeit und außerordentlicher kreativer Begabung. Nur Texter und Arter wissen, das Blut, Schweiß und Tränen wirklich für Ideen fließen können. Schlaflose Nächte sind eher der Alltag der Kreativen als der Geistesblitz auf der Toilette. Mit 9 to 5 lässt sich kein Blumentopf gewinnen. Pitches oder Preise schon gar nicht.

Kreative aller Welt, wehrt Euch!

Deshalb sollten wir Kreativen aufstehen für den Wert unserer Arbeit. Denn in einer Welt der Dauerbeschallung aus allen Kanälen haben Marken unsere besten Ideen noch nie so dringend gebraucht wie heute. Sie sind ein wichtiger Beitrag zur Wertschöpfung und deshalb eben auch wertvoll. Dafür sollten wir uns anständig bezahlen lassen. Fair enough.


Autor: W&V Gastautor:in

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