Den Film gibt es Online sowie in einer 15-Sekunden-Fassung fürs Fernsehen. Er ist auch auf Englisch verfügbar.

Am 7. April reisten 80 Menschen aus zehn Ländern zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen nach Österreich. 
An der Spitze des Dreiecks steht die Leiterin der KZ-Gedenkstätte Mauthausen Barbara Glück mit dem Chefredakteur Julian Wiehl von Vangardist sowie einem LGBTQI+, der der Folter in Jamaika mithilfe von Rainbow Railroad entkommen ist (Fotograf für das Pink Triangle Issue: Olaf Blecker, Behind-the-Scenes-Aufnahmen: David Meran).

Mit der Aktion wird zeitgleich eine Petition gestartet, um den UN-Generalsekretär António Guterres dazu zu bewegen, sich bei den Vereinten Nationen für eine Abschaffung homophober Gesetze stark zu machen und Rechte für Menschen aus der LGBTQI+-Community in Artikel 2 der Universellen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen aufzunehmen.

Zudem wird am 16. Mai, dem Tag vor dem Internationalen Tag gegen Homophobie, auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Mauthausen eine Ausstellung eröffnet, die die Geschichte des KZs dokumentiert und Fotos vom Aktions-Shooting zeigt.

Die nationalsozialistischen Konzentrationslager sind Geschichte. Die Homophobie leider nicht. Schlimm, dass man das 73 Jahre nach der Diktatur der Nationalsozialisten immer noch sagen muss. Und gut, dass es jemand tut.

Hinter der Aktion und der Kampagne stehen bei Serviceplan der Kreativchef Alexander Schill, Executive Director Jason Romeyko Managing, Partner Christoph Everke, Managing Director Alexander Nagel, ECD Michael Reill, CD Bernd Nagenrauft, Account Director Anne Jordan, Senior Account Manager Julia Meinetsberger und Account Manager Marlene Ulmer.

Unterstützer können per Facebook-Connect ihr Profilbild in einen "Rosa Winkel" integrieren lassen, dies auf Facebook  teilen und so Teil der virtuellen Petition werden.


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.