"Der notwendige Nachweis einer Impression macht es Betrügern in Zukunft schwerer, Klicks innerhalb Werbekampagnen zu fälschen", heißt es vom Adjust-Team. Mit dem neuen Standard solle Marketern größere Klarheit über echte und gefälschte Werbeklicks verschafft werden.

Wo die Reise hingehen soll

Adjust versteht den Standard als wichtigen Schritt, "den Betrug mit mobilen Anzeigen zu bekämpfen und ein offenes und transparentes Ökosystem zu schaffen". Netzwerke wie Adcolony, Applift, Aarki, Chartboost, InMobi, ironSource, Liftoff oder Vungle hätten bereits mit der Implementierung des neuen Standards in ihr System begonnen.

Gleichzeitig veröffentlicht Adjust ein Whitepaper, in dem die Hintergründe und Lösungen des neuen Industriestandards erläutert werden.

Im Laufe des Jahres soll die Einhaltung des neuen Standards zu einer zentralen Anforderung für alle Netzwerkmitglieder der Coalition Against Ad Fraud (CAAF), einer von Adjust gegründeten industrieweiten Allianz zur Bekämpfung von mobilem Werbebetrug, werden. Die Einladung gehe auch an andere Akteure der Branche, heißt es.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


Alle Dossiers