Olympische Winterspiele:
Google setzt mit Regenbogen-Doodle ein Zeichen
Die Internet-Suchmaschine Google stellt seine Startseite in den Dienst der olympischen Idee und wirbt mit einem Doodle in Regenbogenfarben für diskriminierungsfreie Winterspiele.
Die Internet-Suchmaschine Google stellt seine Startseite in den Dienst der olympischen Idee und wirbt mit einem Doodle in Regenbogenfarben für diskriminierungsfreie Winterspiele. Das Doodle setzt sich aus Zeichnungen von verschiedenen Wintersportlern in ihren jeweiligen Disziplinen zusammen, darunter sowohl Männer als auch Frauen. Unter dem schwul-lesbischen Symbol platzierte Google einen Auszug aus der Olympischen Charta. "Die Ausübung von Sport ist ein Menschenrecht", heißt es darin. Jeder Mensch müsse die Möglichkeit dazu "ohne Diskriminierung jeglicher Art haben".
Im Vorfeld der Olympischen Spiele wurde das Gastgeberland Russland heftig für seine abwertende Haltung gegenüber Homosexuellen kritisiert. Ein Gesetz verbietet es dort, sich vor Minderjährigen positiv über Lesben und Schwule zu äußern. In der Olympischen Charta heißt es weiter: "Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus anderen Gründen ist mit der Zugehörigkeit zur Olympischen Bewegung unvereinbar."
Google macht sich häufiger einen Spaß mit dem Logo auf der Suchmaschinen-Seite und ersetzt den Firmennamen durch Bilder. Die so genannten Doodles erinnern meist an Feiertage, Entdecker oder Wissenschaftler.