Christoph Lütge von der TUM im Interview

Christoph Lütge von der TUM im Interview

Was fasziniert Sie an künstlicher Intelligenz?

Was mich immer noch besonders begeistert, sind Sprachassistenten. Früher dachte ich, es müsse eine weit entfernte Zukunft sein, in der man mit dem Computer reden kann. Aber jetzt ist es tatsächlich möglich. Die Entwicklungsarbeit, die hinter der natürlichen Sprachverarbeitung steckt, fasziniert mich sehr.

Gibt es auch etwas, das Sie schockiert?

Ich muss ehrlich sagen, dass es die Reaktionen auf künstliche Intelligenz und die Horrorszenarien sind, die mich am meisten schockieren. Es ist nicht die Technologie selbst. Ich finde nämlich, dass sie viel Positives für Ethik, Nachhaltigkeit, soziale Probleme und anderes bezwecken kann. Wir sollten mit einer positiveren Haltung an das Thema herangehen.

Das gesamte Interview, Details über die Forschungsfragen, die Rolle von Facebook und das Ziel des Instituts lesen Sie in Ausgabe 4 der W&V. Die können Sie hier als PDF oder im Print-Doppelpack zum Vorzugspreis bestellen.


Autor: Verena Gründel

Verena Gründel ist seit Anfang 2021 Chefredakteurin der W&V. Die studierte Biologin und gelernte Journalistin schrieb für mehrere Fachmagazine in der Kommunikationsbranche, bevor sie 2017 zur W&V wechselte. Sie begeistert sich für Marken- und Transformationsgeschichten, hat ein Faible für Social Media und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.