Wie groß der Schaden ist

Die Dimension ist gewaltig: Laut eMarketer werden die Ausgaben für mobile Werbung im Jahr 2018 in den USA allein um 20 Prozent auf mehr als 75 Milliarden Dollar steigen. Legt man diese Erkenntnisse den Fraud-Messungen von Adjust zugrunde (Ablehnungsrate von +7,0 Prozent), "so ist im globalen Werbemarkt von einem Schaden von etwa 4,9 Milliarden US-Dollar auszugehen, Tendenz steigend", rechnen die Spezialisten vor.

Mobile Ad-Fraud könne dabei eine Reihe von verschiedenen Formen annehmen - von gefälschten Impressionen, über Click-Spam bis hin zu gefälschten Installationen.

Paul H. Müller, CTO & Co-Founder bei Adjust: "Es gibt eine riesige Menge an Fehlinformationen und Missverständnissen, die die dazu führen, dass sich unterdurchschnittliche Lösungen weiterhin verkaufen und schlechter Traffic weiterhin Einnahmen erzielt. Wir wollen dieser Entwicklung ein Ende setzen, indem wir kompromisslose Transparenz und Weiterbildung am Markt vorantreiben."


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.