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Social Media Marketing:
WhatsApp will sich Werbekunden öffnen

Als WhatsApp erschaffen wurde, wollten die Gründer vor allem eines nicht: Werbung. Unter der Mutter Facebook allerdings gibt es davor künftig kein Entrinnen.

Text: W&V Redaktion

4. Mai 2018

WhatsApp will sich Werbekunden stärker öffnen. Das verkündete Facebooks Messenger-Chef David Marcus am Rande der Facebook-Entwicklerkonferenz "F8" gegenüber dem US-Nachrichtensender CNBC.

Spekulationen über die zukünftige Handhabe von Werbung auf WhatsApp wurden schon am Montag laut, nachdem bekannt wurde, dass WhatsApp-Mitgründer Jan Koum das Unternehmen verlässt - und zwar im Streit, wie es in der Branche heißt. Wie genau Werbung auf WhatsApp aussehen soll, bleibt noch unklar. Sicher ist nur, dass künftig auch größere Unternehmen eine neue API integrieren und darüber Nachrichten mit WhatsApp-Nutzern austauschen können. 

Warum sein Unternehmen keine Anzeigen verkaufen will, erklärte Jan Koum im Jahr 2012 in einem langen Blog-Eintrag. "Werbung ist nicht nur die Störung der Ästhetik, die Beleidigung deiner Intelligenz und die Unterbrechung deines Gedankengangs", schrieb Koum. Bei jedem Unternehmen, das Anzeigen verkaufe, verbringe ein erheblicher Teil des Engineering-Teams seinen Tag damit, die Datenanalyse zu optimieren, besseren Datensammel-Code zu schreiben, die Server, auf denen alle diese Daten gespeichert sind, zu aktualisieren und dafür zu sorgen, dass alles protokolliert, sortiert, in Scheiben geschnitten, verpackt und verschickt wird. "Und am Ende des Tages ist das Ergebnis des Ganzen ein etwas anderes Werbebanner in deinem Browser oder auf deinem Smartphone."

Bei WhatsApp hingegen würde die Ingenieure ihre ganze Zeit damit verbringen, Fehler zu beheben, neue Funktionen hinzuzufügen und komplexe Probleme zu beheben. "Daten über dich persönlich, deine Interessen oder dein Kaufverhalten spielen für uns keine Rolle. Wir sind einfach nicht daran interessiert", konstatierte Koum vor sechs Jahren.

Das ist jetzt offenbar Geschichte.


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