Übrigens: Wer sich als Werbekunde an Snapchat heranwagt, kann durchaus profitieren. Günstige CPM-Preise sowie hohe Interaktionsraten machen den jungen Kanal äußerst attraktiv. Das belegt der Social Media-Preis-Index Q3/2017 der Agentur  Esome Advertising. 

Zuletzt lief es bei Snap nicht gut genug. Im zweiten Quartal des Jahres nahm der Verlust verglichen mit dem Vorjahreswert von 116 Millionen auf 443 Millionen Dollar zu. Der Umsatz stieg zwar um über 150 Prozent auf 182 Millionen Dollar, blieb damit aber unter den Prognosen der Analysten. Nachbörslich stürzte die Aktie bei Bekanntgabe im August um über zehn Prozent ab. Und die Kamerabrille Spectacles entpuppte sich als Ladenhüter.