Platz 4: Porsche

Mit Porsche befindet sich ein weiterer Automobilhersteller unter den Top 5 der beliebtesten Arbeitgeber und verpasst nur knapp die Bronzemedaille. Der Stuttgarter Autokonzern zählt rund 35.000 Mitarbeiter:innen in Deutschland, unter denen auf stepstone.de viele die abwechslungsreiche Themenvielfalt im Job positiv hervorheben: Das Unternehmen, heißt es, biete ein sehr umfangreiches Tätigkeitsfeld, eine tolle Marke, angenehme Atmosphäre in einem internationalen Umfeld."

Platz 5: Evonik Industries

Der Chemiekonzern aus Essen sichert sich Platz 5 in der Liste. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und beschäftigt mittlerweile mehr als 32.000 Personen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heben vor allem die Sicherheit des Arbeitsplatzes hervor und bewerten die Sozialleistungen als sehr positiv.

Platz 6: Merck

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck landet auf Platz 6 der besten Arbeitgeber. Rund 12.000 Mitarbeiter:innen sind in Deutschland für das Unternehmen aus Darmstadt tätig, das sich als eines der ältesten pharmazeutisch-chemischen Unternehmen der Welt bezeichnet. Mitarbeiter:innen empfinden gerade das soziale Miteinander und die Arbeitsatmosphäre als positiv. Sie schreiben: "Ein gutes kollegiales Verhältnis über Hierarchien hinweg ermöglicht es jeden Tag, gerne zur Arbeit zu gehen."

Platz 7: Bayer

Der Leverkusener Chemie-Riese ist mit deutschlandweit 25.000 Angestellten in der Chemie-und Pharmabranche einer der größten Arbeitgeber und landet ebenfalls in der Spitze. Neben dem attraktiven Standort loben die Angestellten die Arbeitnehmerfreundlichkeit: "Tolle Arbeitsatmosphäre und Teamgeist. Die persönliche Entwicklung wird sehr stark gefördert und die Möglichkeiten im Rahmen der Work-Life-Balance sind sehr gut."

Platz 8: BMW Group

Wieder ein Autohersteller. Das Unternehmen wurde 1917 gegründet und hat weltweit mehr als 133.000 Mitarbeiter:innen, von denen allein 8.000 im Münchener Stammwerk wirken. Unter anderem die vielseitigen Tätigkeiten und die Sozialleistungen werden hier von den Mitarbeiter:innen gelobt.

Platz 9: Deloitte

Mit Deloitte ist auch ein Wirtschaftsprüfungs-und Beratungsunternehmen unter den zehn Besten. In Deutschland arbeiten rund 9.000 Menschen für Deloitte. Was sie an ihrem Arbeitgeber besonders schätzen? Viele führen die das interessante Aufgabenspektrum an. So fasst jemand aus der Belegschaft in der Bewertung zusammen: "Spannende Projekte mit den besten Teams und eine steile Lernkurve sowie viel eigenverantwortliches kreatives Arbeiten."

Platz 10: Roche Deutschland

Last but not least: Roche. Das Unternehmen wurde 1896 in der Schweiz gegründet und beschäftigt rund 16.700 Mitarbeiter:innen in Deutschland für Pharma und Diagnostik. Als besondere Stärke hebt das Personal neben einer angemessenen Bezahlung vor allem Flexibilität und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten hervor: "Es gibt viele Möglichkeiten sich zu entfalten und einzubringen", schreibt jemand. Auch Weiterbildungen würden gefördert.

Die Erhebung

Das StepStone Ranking basiert auf insgesamt 1,1 Mio. Daten, die StepStone innerhalb der vergangenen vier Jahre gesammelt hat. Die Top 10 der "Besten Arbeitgeber 2020" bezieht sich auf die Bewertungen, die bis zum 1. Oktober abgegeben wurden. Die Analyse basiert auf einem eigenen Algorithmus, dem spezielle Qualitätsstandards zugrundeliegen: Es werden nur Unternehmen für das Ranking berücksichtigt, für die mindestens 60 Bewertungen und mindestens 30 Kommentare abgegeben wurden.

Außerdem berücksichtigt StepStone die Aktualität der Bewertungen für die jeweiligen Arbeitgeber und gewichtet diese entsprechend. Je aktueller eine Bewertung ist, desto relevanter wird sie. Alle Bewertungen, die nach dem 1. Oktober eingegangen sind, fließen nicht in das übergeordnete Ranking für 2020 ein, sondern werden für kommende Ranglisten berücksichtigt.

Mehr Informationen zu den Top-10-Arbeitgebern auf stepstone.de.

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Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.