Fußball im TV:
ARD und Sky tun sich für ein Bundesliga-Spiel zusammen
Am 27. April übertragen die beiden Kanäle parallel das Revierderby Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 live.
Sky und die ARD tun sich in Kürze für ein sportliches Highlight zusammen: Der Pay-TV-Anbieter und der öffentlich-rechtliche Kanal werden am 27. April die Fußball-Bundesliga-Begegnung Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 parallel live übertragen. Unabhängig davon bietet Sky die Partie weiter als Einzelspiel und in der klassischen Konferenz an.
Sky beginnt seine Berichterstattung am Tag des Revierderbys um 14.00 Uhr, im Ersten meldet sich Moderator Alexander Bommes live ab 15.05 Uhr aus Dortmund. Begleitet wird er dabei von Sky-Experte Christoph Metzelder, der als Gesprächsgast der ARD vor Ort ist.
Hintergrund des Schulterschlusses: "Um die Aufmerksamkeit für unsere Bundesliga-Berichterstattung noch weiter zu steigern, haben wir uns entschieden, auch der ARD die Live-Übertragung des Revierderbys Dortmund gegen Schalke zu ermöglichen", so Holger Ensslin, Geschäftsführer Legal, Regulatory & Distribution von Sky Deutschland.
Mehr Reichweite
Durch die Kooperation mit der reichweitenstarken ARD unterstreiche man die "Programmkompetenz als langjähriger Partner des deutschen Fußballs", zudem werde das Spiel so einem noch größeren TV-Publikum zugänglich gemacht.
Bei der ARD freut man sich natürlich ebenfalls: "Es ist toll für alle Fans der Fußball-Bundesliga, dass wir kurz vor Ende der aktuellen Saison noch so eine Top-Begegnung live übertragen können", sagt ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky. Unabhängig davon sei das Ruhrderby ohnehin immer "ein spannungsgeladenes Aufeinandertreffen."
Mit der Doppelübertragung machen Sky und ein öffentlich-rechtlicher Sender nicht zum ersten Mal bei einem sportlichen Top-Event gemeinsame Sache: Im Juli vergangenen Jahres übertrugen Sky und das ZDF gemeinsam aus Wimbledon das Tennis-Finale der Frauen, die dem Angelique Kerber am Ende gegen Serena Williams gewann. Für das ZDF lohnte sich das Ganze auf jeden Fall: Das Spiel fuhr bei allem Zuschauern einen Marktanteil von rund 20 Prozent ein.