"Wir glauben, dass sich unsere Branche derzeit grundlegend verändert", heißt es in einer Stellungnahme von JPI Media. "Und wir sind nicht immun gegen die aktuellen Trends bei der Nachrichtennutzung, bei der Zunahme digitaler News-Angebote sowie beim Rückgang der Werbe- und Vertriebserlöse im Print-Bereich." Bei der britischen Regional- und Lokalpresse sei eine weitere Konsolidierung notwendig, so JPI Media weiter.

Seit die US-Investmentfirmen das Ruder bei dem Zeitungsverlag übernommen haben, wurden in Großbritannien bereits 13 JPI-Titel eingestellt und rund 70 Arbeitsplätze abgebaut. Dennoch beschäftigt JPI derzeit noch insgesamt etwa 2.000 Mitarbeiter.  


Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.