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US-Zeitungsmarkt:
Bei Gannett beginnen jetzt die Stellenstreichungen

Nach der Übernahme durch Gatehouse Media setzt der größte Zeitungskonzern der USA den Rotstift an. Bis Februar könnten 1000 Jobs wegfallen. Den Journalisten wurde ein Maulkorb verpasst.

Text: Franz Scheele

10. Dezember 2019

Foto: Andrew Pantazi/Twitter Screenshot

Gerade einmal vier Wochen nach der Übernahme des US-Zeitungsverlags Gannett durch den Verlag Gatehouse Media werden erste Stellenstreichungen bekannt. Von dieser ersten Entlassungswelle sollen rund 200 Jobs betroffen sein, überwiegend in den Verlagsabteilungen. Etwa ein Fünftel davon trifft allerdings auch die Redaktionen, wie der amerikanische Journalismus-Blog Poynter berichtet. Bis Ende Februar dürften insgesamt etwa 1000 Stellen wegfallen.

Laut dem US-Reporter Andrew Pantazi mussten freigestellte Mitarbeiter im Zuge ihrer Abfindungsverträge zugleich Verschwiegenheitsvereinbarungen unterzeichnen. Außerdem seien die Gannett-Journalisten aufgefordert worden, keine Tweets über die Stellenstreichungen des Verlags zu veröffentlichen, so Pantazi via Twitter.

Durch den Übernahmedeal, der Mitte November von den Aktionären endgültig abgesegnet worden war, ist der nach Auflage größte US-Zeitungskonzern mit mehr als 260 Tageszeitungen, darunter die überregionale USA Today, sowie Hunderten Wochenblättern entstanden. Hauptsitz des fusionierten Zeitungsriesen unter der alt-neuen Medienmarke Gannett ist der bisherige Gannett-Sitz in McLean/Virginia nahe Washington D.C.

Ein entscheidendes Motiv für die Fusion waren die potenziellen Kostensenkungen durch Synergieeffekte. Die Rede ist dabei von Einsparungen in Höhe von jährlich "400 Millionen Dollar und mehr". Um dieses Ziel zu erreichen, wird nach Schätzungen des US-Medienexperten Ken Doctor bis Ende nächsten Jahres jeder achte Job verlorengehen – etwa 3450 der 27.600 Arbeitsplätze des neuen Gannett.


Mehr zum Thema:

International, Print, Zeitungen, Medien


Franz Scheele
Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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