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Paid Content:
Condé Nast setzt in den USA auf Paywall total

Bis Ende 2019 will Condé Nast in den USA alle Titel hinter einer Paywall platzieren. Die Inhalte seien es wert, ist CEO Bob Sauerberg überzeugt.

Text: W&V Redaktion

24. Januar 2019

Nachdem das Geschäftsjahr 2017 mit einem Minus von 120 Millionen Dollar abgeschlossen wurde, sucht der US-Publisher Condé Nast seine Zukunft jenseits von Werbeumsätzen und verbarrikadiert daher sein gesamtes Portfolio hinter Paywalls. So sollen mehr digitale Abonnenten gewonnen werden, von denen dann auch mehr Nutzerdaten vorliegen. In einem internen Memo ließ CEO Bob Sauerberg die Belegschaft wissen, dass diese Maßnahme ein "wichtiger Schritt in der Evolution" des Verlages sei und dass die Paywalls für alle US-Titel bis Ende 2019 umgesetzt sein sollen.

Der erste Titel, mit dem Condé Nast den Paid-Content-Markt austestete, war 2014 der New Yorker. Danach folgten Wired und Vanity Fair. Nachdem die Rechnung dort aufging und die Erwartungen sogar übertroffen wurden, ist Sauerberg zuversichtlich, dass die Leser auch bereit sind, für andere Qualitätsinhalte zu bezahlen, schreibt The Drum.

Jeder Titel soll seine eigene Paywall-, Preis- und Kostenlos-Strategie entwickeln. Laut Sauerberg soll die Nachfrage und das Engagement der Kunden diktieren, wie jede Marke ihre eigene Paid-Content-Strategie entwickelt. Für einige Titel ist eine komplette Paywall vorgesehen, andere werden ihre Inhalte nur teilweise hinter einer Bezahlschranke verstecken.

Die Parole von Sauerberg ist deutlich: "Unsere Brands sind die einflussreichsten in der Welt. Unsere Zielgruppen sind loyal und engagiert. Und unsere Marktposition befähigt uns dazu, dieses Zeichen über den Wert unserer Inhalte zu setzen", so der Condé-Nast-Chef.


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W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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