Nuria Tarre, Chief Marketing Officer der City Football Group, zu der unter anderem der englische Club Manchester City gehört, blickt optimistisch in die Zukunft. Tarre appeliert an Marken, dieses historische Momentum zu nutzen: "Fußball ist die größte Sportart der Welt und das ist eine der letzten Möglichkeiten, einen Unterschied zu machen."

Vor zehn Jahren noch belächelt 

Über die sozialen Medien sei es einfach geworden, eine authentische Verbindung mit der jungen Zielgruppe aufzubauen, so Tarre. Bei City nutzte sie dafür auch die Prominenz der Männer und legte deren Social-Media-Kanal mit dem der Frauen zusammen. 

Smith gibt zu, noch vor zehn Jahren kein Frauenfußball im TV verfolgt zu haben, obwohl sie selber zu den Top-Spielerinnen gehörte. Doch seitdem habe sich der Sport kontinuierlich professionalisiert. Heute sagt sie: "Wir brauchen nur eine ehrliche Chance." Diese scheinen die Kickerinnen aktuell in Frankreich zu nutzen.


Autor: Maximilian Flaig

Maximilian Flaig studierte Amerikanistik in München, volontierte bei W&V und schrieb währenddessen auch für die Süddeutsche Zeitung. Der gebürtige Kölner verantwortet die Themenbereiche Performance & Analytics, KI & Tech sowie SEO und hat ein besonderes Faible für Sportmarketing.