Out-of-Home-Werbung ist nach Imas „positiv im Bewusstsein verankert“, störe am allerwenigsten und gebe oft nützliche Tipps. Radio störe, nütze und unterhalte jeweils auf deutlich niedrigerem Niveau als Werbung im Fernsehen.

Banner und E-Mail mit Potenzial

Online-Werbung mit der größten Akzeptanz sind der klassische Internet-Banner und E-Mail-Werbung. Allerdings ist das Niveau sämtlicher abgefragten Online-Aktivitäten deutlich unter denen der klassischen Medien. Ein Zeichen dafür, dass das Medium von der Werbeindustrie überreizt wurde.

„Wer Zuwendung will, sollte interessant sein oder wenigstens unterhaltsam und darf auf keinen Fall nerven“, sagt von Kirschhofer. Das gelte nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich, „sondern allemal auch für Werbemittel, wenn sie in der Kommunikationsflut eine Chance haben wollen.“


Autor: Jochen Kalka

ist jok. Und schon so lange Chefredakteur, dass er über fast jede Persönlichkeit der Branche eine Geschichte erzählen könnte. So drängt es ihn, stets selbst zu schreiben. Auf allen Kanälen.