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Julia Bönisch verlässt die Süddeutsche Zeitung

Trennung nach Kontroverse um Debattenbeitrag der Digital-Chefredakteurin. Iris Mayer und Ulrich Schäfer übernehmen vorläufig die Redaktionsleitung von SZ.de

Text: W&V Redaktion

28. Oktober 2019

Julia Bönisch verlässt die Süddeutsche Zeitung.
Julia Bönisch verlässt die Süddeutsche Zeitung.

Foto: Bastian Linder

Julia Bönisch und die Süddeutsche Zeitung gehen getrennte Wege. Die Trennung erfolgt in gegenseitigem Einvernehmen, wie es in einer Pressemitteilung der SZ heißt. Iris Mayer und Ulrich Schäfer, die Nachrichtenchefs von Süddeutsche Zeitung und SZ.de, übernehmen kommissarisch die Redaktionsleitung von SZ.de, bis die Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung neu aufgestellt ist. Auch nach der Neuaufstellung wird die Süddeutsche Zeitung die Entwicklung der digitalen Angebote weiter vorantreiben. Der Trennung ging eine massive interne Kontroverse um einen Debattenbeitrag der SZ-Digitalchefin im Magazin "Journalist" voraus. 

"Hervorragende Arbeit"

Der Verlag bedankt sich in der Mitteilung bei Julia Bönisch für ihren leidenschaftlichen Einsatz. Stefan Hilscher, Geschäftsführer des Süddeutschen Verlags: "Julia Bönisch hat maßgeblich dazu beigetragen, die Süddeutsche Zeitung zum führenden Nachrichtenangebot im deutschsprachigen Internet zu machen. Mit ihrer Freude am Qualitätsjournalismus und ihrer Expertise im innovativen Redaktionsmanagement hat sie wesentliche Leitplanken für unsere kommende Entwicklung gesetzt, unser Haus in den vergangenen Jahren geprägt und damit zu unserem Erfolg entscheidend beigetragen. Den erfolgreich eingeschlagenen Weg werden wir fortsetzen. Wir danken ihr für ihre hervorragende Arbeit." 

"Mut zu Veränderungen"

Julia Bönisch wird zitiert: "Ich bedanke mich bei dem Verlag und vor allem bei meinem Team für die gute Zusammenarbeit. Wir haben gemeinsam viel erreicht, und darauf bin ich stolz. Doch jetzt trennen sich unsere Wege. Manchmal braucht man den Mut zu Veränderungen." Bönisch, die derzeit auch eine Gastprofessur im Masterstudiengang Journalismus an der Universität Leipzig innehat, kam 2007 zu SZ.de. Vor ihrer Berufung zur Chefredakteurin von SZ.de und als Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung war sie in unterschiedlichen Positionen in der Redaktion tätig, unter anderem als Ressortleiterin und Chefin vom Dienst von SZ.de. Zunächst in einer Doppelspitze mit Stefan Ottlitz, ab Herbst 2017 dann alleine, entwickelte sie das Bezahlmodell weiter und setzte zahlreiche Reformen in den Redaktionen um.


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