Personalie:
Klaus Holtmann geht von RTL zu ProSiebenSat.1
Holtmann war über 16 Jahren bei der Mediengruppe RTL Deutschland und wechselt nun den Arbeitgeber. Bei ProSiebenSat.1 wird er ab September Executive Vice President Windowing im Content-Team.
Bei RTL begann der promovierte Betriebswirt 2004 als Senior Manager Corporate Strategy, bevor er 15 Jahre lang als Executive Vice President Digital Channels für die Content-Themen und die Plattform-Strategie bei RTL verantwortlich war, dort die ersten Bezahlmodelle konzipierte und die Pay-TV-Sender der Mediengruppe RTL leitete. Im Dezember letzten Jahres verließ der 1970 in Beckum geborene Holtmann dann das Unternehmen.
Bei der Konkurrenz aus Unterföhring soll er ab dem 1. September die konzernweite Inhalte-Verwertung über alle Plattformen und Medien des Konzerns ausbauen. Berichten wird er direkt an Henrik Papst, CCO SevenOne Entertainment Group und Geschäftsführer ProSiebenSat.1 TV Deutschland, der sich über den Neuzugang freut: "Mit Klaus Holtmann gewinnen wir einen ausgewiesenen Programmstrategen, der nicht nur überzeugende Inhalte sofort erkennt, sondern sich außerdem in der linearen und digitalen Verwertungskette bestens auskennt. Gemeinsam mit unserem gesamten Team werden wir dafür sorgen, dass jeder Inhalt von ProSiebenSat.1 gewinnbringend, zielgruppengerecht und so reichweitenstark wie möglich über unsere Plattformen ausgespielt wird."
Abschied im Dezember
Nach seinem Abschied von RTL im Dezember übernahm Oliver Schablitzki die Verantwortung der Pay-TV-Kanäle des Unternehmens, die Holtmann in den Jahren zuvor gravierend um- und ausgebaut hatte. So kamen beispielsweise RTL Living und Passion, RTL Crime sowie der Doku-Sender GEO Television unter seiner Leitung neu ins Portfolio. Dr. Klaus Holtmann zu seiner neuen Aufgabe bei ProSiebenSat.1: "Welche Inhalte wann und wo auf welcher Plattform zu sehen sein sollen, um den maximalen Erfolg zu generieren, ist dabei eine der zentralen und spannendsten strategischen Fragen. Ich freue mich darauf, ProSiebenSat.1 hier auf dem Weg vom klassischen TV-Anbieter zum plattformunabhängigen Content-Anbieter begleiten zu dürfen."