Personalie:
Schwäbische Zeitung holt Steffi Dobmeier als Digitalchefin
Von Berlin nach Ravensburg: Steffi Dobmeier soll künftig die digitale Entwicklung der Schwäbischen Zeitung vorantreiben. Die neue Digitalchefin kommt von der Funke-Zentralredaktion und folgt auf Yannick Dillinger.
Eine Frau soll die Schwäbische Zeitung in die digitale Zukunft führen: Ab Januar 2020 übernimmt Steffi Dobmeier bei dem baden-württembergischen Regionalblatt die Funktion der stellvertretenden Chefredakteurin und Leiterin digitale Inhalte und Strategie. Damit wird sie "die bereits angestoßene digitale Transformation der Schwäbischen Zeitung auf vielen Ebenen weiterentwickeln und mitgestalten", sagt Chefredakteur Hendrik Groth.
Steffi Dobmeier kommt von der Funke Zentralredaktion in Berlin. Dort hat sie in den letzten vier Jahren als Mitglied der Chefredaktion Digital den zentralen Online-Desk, der alle Nachrichtenportale der Funke Mediengruppe beliefert, mit aufgebaut. Davor war Dobmeier unter anderem bei Zeit Online, taz und der Thüringer Allgemeinen.
"Ich bin überzeugt, dass bezahlter Journalismus zukunftsfähig ist, der dem Publikum all die tollen und besonderen Geschichten aus der Region und der Welt auf den unterschiedlichen Kanälen präsentiert - ob Print oder digital, Podcast oder Video", so Dobmeier zu ihrer neuen Position bei der Schwäbischen Zeitung. Dort beerbt sie Yannick Dillinger, der im Herbst zur Augsburger Allgemeinen wechselt.