Fernsehwerbung:
SevenOne Media baut Addressable-Angebot aus
Wirkung und Reichweite von TV-Werbung verbessern will Vermarkter SevenOne mit einer Kombination aus klassischem Spot und Addressable TV.
SevenOne Media kombiniert klassische Fernsehspots und passende Addressable-TV-Werbemittel. Der Vermarrkter der Sendergruppe ProSiebenSat.1 will es Werbetreibenden so ermöglichen, sowohl Reichweite als auch optimale Kontakt-Aussteuerung zu bekommen. Addressable TV setzt SevenOne bereits seit 2016 ein.
Das neue Angebot soll nun aber klassische TV-Werbung und Addressable TV näher zusammenführen. Dafür kann sich der Werbekunde zwischen drei Varianten entscheiden:
- Das Addressable Werbemittel kann auf Fernsehgeräten angezeigt werden, die bereits mit dem TV-Spot erreicht wurden (Multiply). Das erhöht die Kontaktdosis.
- Das Addressable Motiv kann auf Geräten ausgespielt werden, die noch keinen Kontakt mit dem Spot hatten (Incremental). Das verbessert die Nettoreichweite.
- Beiden Mechaniken können kombiniert werden.
Thomas Wagner, Vorsitzender der Geschäftsführung von SevenOne Media: "Nach der erfolgreichen Einführung von TV-Retargeting ist die Kontaktoptimierung der nächste Schritt, um die Kombination aus klassischer TV-Kampagne und Addressable TV noch schlagkräftiger zu machen."
Zu den Testkampagnen gehört für die ProSiebenSat.1-Tochter Maxdome mit Switch-ins auf ProSieben (Bild oben). Hier hat SevenOne gemessen, wie sich Reichweite und Kontakte verändert haben: zeigen den Erfolg: Auf den erreichten Smart TVs sei die Nettoreichweite der kombinierten Spot- und Adressable-TV-Kampagnen um 87 Prozent (Incremental) gestiegen. Modell eins, Multiply, verbesserte die Durchschnittskontakte um bis zu 40 Prozent.