Im Mittelpunkt des Zweiminüters steht die Heldin Rey, die in der aktuellen Trilogie (VII-IX) das Erbe der Jedi antrat.

Aufgrund des Titels der kommenden finalen Folge fragen sich die Fans nun natürlich: Ist Rey eine Skywalker? Ihre Herkunft blieb in den Teilen VII und VIII weitgehend im Dunkeln.

Ansonsten verrät der erste Trailer nicht viel: Aus dem Off referiert Luke Skywalker über die Macht, Rey bereitet sich aufs Kämpfen vor, Gegenspieler Kylo Ren ist zu sehen, außerdem einige vertraute Mitstreiter der Rebellion gegen das Imperium. Sogar nicht verwendete Aufnahmen von Carrie Fisher alias Leia hat Regisseur Abrams eingebaut (die Schauspielerin starb nach den Drehabrieten zu Teil VIII). Das Video zeigt außerdem, dass ein alter Bekannter zurückkehrt: Lando, der in den Teilen V und VI an der Seite von Han, Luke und Leia gegen das Imperium kämpfte.

Der Clip deutet auf noch ein Comeback hin: Das fiese Lachen am Ende des Trailers steuert der Imperator bei, der Strippenzieher hinter all den Bösewichten der "Star Wars"-Reihe und Lehrer von Darth Vader.

Welche Rolle er spielt und zu welchem Ende der Kampf Gut gegen Böse im Universum kommt, darüber kann auf basis des Trailers nun erst mal munter spekutliert werden.

Die "Star Wars"-Reihe, die 1977 mit Teil vier von geplanten neun begann, gehört du den erfolgreichsten Kinofilmreihen: Allein die Folgen IV bis VI (1977-1983) inklusive digitalisierter Neufassungen (1997) spielten weltweit rund 2 Milliarden Dollar ein (nicht inflationsbereinigt). Die aktuellsten (und erlösstärksten) Folgen VII und VIII erzielten 3,3 Mrd. Dollar (nur Kino).

Inklusive aller Neuauflagen und Ableger (etwa "Solo" 2018) brachte die Weltraum-Serie an den Kinokassen 9,49 Mrd. Dollar ein. Davon profitierten die Studios Fox (bis 2012) und Buena Vista (Disney, ab 2013).


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.