Welche Produkte Ströer nun anbietet

Robert Bosch, CMO von Ströer, will das Angebot mit Adform in den nächsten Monaten weiter entwickeln. Im Rahmen der neuen Möglichkeit, Buchungen über eine Plattform-Logik zu tätigen, plant Ströer, sukzessive neue Produkte mit folgendem Fokus bereitstellen. Dazu zählen Programmatic-Public-Video Audience-based,  kontextuelle Verlängerung von (Online-) Themenchannels  oder auch die Verlängerung von Online-Werbeformen via Public Video sowie Cross-Channel-Retargeting (Public Video und Mobile).

Geplant sei außerdem, "Pakete" zur Verfügung zu stellen, die auf Basis bestimmter Daten vorab von Ströer definiert wurden. Diese können dann automatisch vom Kunden disponiert werden. Vorteil für Ströer: Der größte deutschen Digitalvermarkter kann dem Markt kurzfristige Angebote anbieten.

Die Pakete seien auch für Agenturen gedacht, die keine Demand-Side-Plattform im Einsatz haben, heißt es. Der Kunde oder die Agentur loggen sich dafür online auf einer Self-Service-Plattform ein und können im Public-Video-Inventar disponieren, anfragen und buchen. Diese Funktionen will Ströer im im Laufe des vierten Quartals dem Markt zur Verfügung stellen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.