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Außenwerbung:
Umsatzeinbruch bei der JCDecaux-Gruppe

Der Außenwerbespezialist JCDecaux meldet für das Coronajahr 2020 einen Umsatzrückgang von 40 Prozent. Da auch das operative Ergebnis eingebrochen ist, dürfte es 2021 keine Dividende geben.

Text: Stefan Schasche

11. März 2021

Das Jahr 2020 meinte es nicht gut mit JCDecaux.
Das Jahr 2020 meinte es nicht gut mit JCDecaux.

Foto: JCDecaux

Das Coronajahr 2020 war für die JCDecaux-Gruppe das schlechteste der Unternehmensgeschichte. Wie der im französischen Neuilly-sur-Seine ansässige Außenwerberiese heute bekanntgegeben hat, ging der bereinigte Umsatz um 40,6 Prozent auf 2,311 Mrd. Euro zurück, wobei die zweite Jahreshälfte nur unwesentlich besser lief als die erste. Lockdowns, Ausgangssperren und die Schließung von Geschäften und Restaurants haben sich dabei direkt auf die Außenwerbung ausgewirkt, sodass JCDecaux unterm Strich für 2020 erstmals einen Verlust ausweisen muss. Folglich will das Unternehmen seinen Aktionären auf der Jahreshauptversammlung am 20. Mai vorschlagen, im Jahr 2021 auf eine Dividende zu verzichten. Bereits 2020 hatte das Unternehmen angesichts der sich anbahnenden Krise keine Dividende ausgeschüttet.        

Großflächenwerbung ein Minusgeschäft 

Von den drei Unternehmenssegmenten Stadtmöblierung, Transportmedien und Großflächenwerbung verzeichnete 2020 nur die Stadtmöblierung nennenswerte Umsätze. Insgesamt setzte JCDecaux damit 145,4 Millionen Euro um – nach 452,3 Millionen im Jahr zuvor. Im Transportsegment brachen die Umsätze um 99 Prozent auf nur noch 2,6 Millionen Euro ein und bei der Großflächenwerbung schrieb JCDecaux sogar einen Verlust von 6,3 Millionen Euro. Frankreich und das übrige Europa konnten sich vor allem im Segment Stadtmöblierung in der zweiten Jahreshälfte recht gut erholen. Während internationale Luftkreuze das ganze Jahr über stark unter dem geringen Flugverkehr litten, waren Nordamerika und Großbritannien generell besonders stark von den Umsatzrückgängen betroffen.      


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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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