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Investitionen in Content:
Zwei Mediengiganten dominieren Bewegtbild-Markt

Nach den Mega-Fusionen von Comcast/Sky und Disney/Fox kontrollieren die beiden Unternehmen ein Fünftel der weltweiten Ausgaben für Bewegtbildinhalte.

Text: Franz Scheele

11. Dezember 2018

Der Anteil der beiden Mediengiganten liegt global bei 20 Prozent aller Content-Investitionen, in den USA sogar bei 37 Prozent.
Der Anteil der beiden Mediengiganten liegt global bei 20 Prozent aller Content-Investitionen, in den USA sogar bei 37 Prozent.

Foto: Ampere Analysis

Die Medien-Megafusionen in den USA von Comcast und Sky sowie von Disney und Fox haben beträchtliche Auswirkungen auf die künftigen Investitionen in Bewegtbildinhalte – sowohl weltweit als auch in besonderem Maße in den USA.

Laut der Londoner Analyse-Firma Ampere wird der Anteil der beiden Mediengiganten nach den Fusionen weltweit bei 20 Prozent aller Content-Investitionen liegen, in den USA sogar bei 37 Prozent.

Konkret: Die Ausgaben für Content der fusionierten Unternehmen werden sich Ende dieses Jahres auf 43 Milliarden Dollar (37,7 Mrd. Euro) summieren. Davon entfallen auf Disney/Fox 22 Milliarden Dollar für Original- und Lizenz-Inhalte, auf Comcast/Sky knapp 21 Milliarden Dollar.

Drastische Marktverschiebung

Um die Bedeutung dieser Verschiebung auf dem Content-Markt zu verdeutlichen: Die addierten Content-Spendings der beiden neuen Mediengiganten in den USA sind höher als die der zehn nachfolgenden Medienunternehmen zusammen, darunter auch der beiden Videostreaming-Dienste Netflix und Amazon Prime Video, die ebenfalls Milliarden Dollar in Content-Produktionen und den Erwerb von Lizenzware pumpen.

Die Konsolidierung des Marktes könnte laut Ampere Analysis auch negative Folgen für unabhängige Content-Produzenten haben. Indem nämlich der Wettbewerb um Lizenzen nachlässt, werde es für die Independents künftig schwieriger, für sie günstige Rechte-Deals auszuhandeln.


Mehr zum Thema:

Bewegtbild International Archiv

Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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