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JIM-Studie:
Jugendliche sind täglich 258 Minuten im Internet

Die zwölfte Ausgabe der JIM-Studie brachte einige Überraschungen mit sich: So ist nicht nur die Mediennutzung und die Ausstattung mit Geräten 2020 gestiegen, sondern auch die Nutzung des linearen TVs.

Text: Julia Gundelach

8. Dezember 2020

Weniger Freizeitaktivitäten, mehr Medien - so lassen sich die Ergebnisse der 12. JIM-Studie zusammenfassen.
Weniger Freizeitaktivitäten, mehr Medien - so lassen sich die Ergebnisse der 12. JIM-Studie zusammenfassen.

Foto: Laura Chouette / Unsplash

JIM steht für Jugend, Information und Medien. Seit 1998 bildet der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest mit der gleichnamigen Studienreihe jährlich in Zusammenarbeit mit dem SWR das Medienverhalten der Zwölf- bis 19-Jährigen in Deutschland ab. 2020 war der Alltag der Jugendlichen durch die Corona-Pandemie alles andere als normal - und das wirkte sich auch auf den Medienkonsum aus: Allein die Ausstattung mit Mediengeräten erfuhr einen deutlichen Schub: Der persönliche Besitz eines Computers oder Laptops stieg von 65 auf 72 Prozent, der eines eigenen Tablets von 25 auf 38 Prozent. Jeder dritte Jugendliche hat inzwischen einen Fernseher mit Internetzugang.

Auch die täglichen Nutzungszeiten sind gestiegen, so die Studie. Schließlich waren Freizeitaktivitäten längere Zeit gar nicht möglich: Im Internet verbrachten die jungen Leute 2020 258 Minuten täglich, 2019 waren es noch 205. Vor allem zur Unterhaltung wurde diese lange Zeit genutzt, aber auch für Kommunikation und Spiele. Die Suche nach Informationen war den Jugendlichen nicht ganz so wichtig, hierauf entfiel der geringste Anteil der Onlinezeit. Das spiegelt sich auch in der Nutzung von Streamingdiensten wider: 87 Prozent sahen regelmäßig Videos auf Streaming-Plattformen (mindestens mehrmals pro Woche), im Vorjahr lag dieser Anteil noch bei 74 Prozent. Bei der Nutzung von Sendungen, Serien und Filmen im Internet stehen bei den Zwölf- bis 19-Jährigen Netflix und YouTube an erster Stelle.

Mehr lineares Fernsehen

Aber nicht nur gestreamt wurde im Panedmie-Jahr, auch der Fernseher wurde von den Jugendlichen häufiger eingeschaltet und die durchschnittliche Sehdauer an Werktagen stiegt estmals wieder auf mehr als zwei Stunden an. Dabei nutzten 45 Prozent der Jugendlichen regelmäßig (mindestens mehrmals pro Woche) das klassische lineare Fernsehen. Jeder Fünfte sieht sich regelmäßig die Inhalte in Mediatheken der Fernsehsender an.

In der Kommunikation hat WhatsApp weiterhin die Nase vorn: 94 Prozent nutzen die Messenger-App mindestens mehrmals in der Woche, um sich mit anderen auszutauschen. 87 Prozent der Schüler:innen haben eine WhatsApp-Gruppe mit ihrer Klasse. Instagram wird von 72 Prozent der Jugendlichen mindestens mehrmals in der Woche genutzt – mit steigender Tendenz. Auch bei Snapchat, Pinterest und Twitter lassen sich gegenüber dem Vorjahr Steigerungen feststellen. Zu den größten Gewinnern zählt aber die chinesische Plattform TikTok. Jeder Zehnte zählt TikTok inzwischen zu einem seiner Lieblingsangebote im Netz.

Die Studie gibt es hier zum Download.


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Autor: Julia Gundelach

Julia Gundelach ist freie Autorin mit Schwerpunkt Specials. Daher schreibt sie Woche für Woche über neue spannende Marketing- und Medien-Themen. Dem Verlag W&V ist sie schon lange treu – nämlich seit ihrem Praktikum bei media & marketing in 2002, später als Redakteurin der W&V.


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