Reaktion auf Kundenwünsche:
Facebook ändert Video-Metriken
Der US-Konzern Facebook verkündet einige kleine Änderungen an seinen Video-Metriken. Sehdauer wird wichtiger, Wiederholungen zählen nicht mehr mit.
Facebook schraubt an den Video-Metriken. An der Erfassung und Ausweisung für Werbungtreibende ändert sich jedoch nichts.
Die drei Neuerungen betreffen die Art, wie Videoplays in den Metriken angezeigt werden. Das Ziel dieser Maßnahmen des US-Konzerns: es für die Marken einfacher zu machen. Die Sehdauer wird wichtiger, Wiederholungen zählen nicht mehr mit.
3- und 10-Sekunden-Views:
Die Metriken für 3-Sekunden-Clips und 10-Sekünder haben bisher die Gesamtzahl der Menschen gezählt, die ein Video insgesamt für diese Zeit angeschaut haben. Dabei wurden auch doppelt geschaute Teile eines Videos gemessen, beispielsweise wenn die User zurückgespult haben. Facebook weist jetzt nur Views aus, in denen drei oder zehn Sekunden ohne Wiederholung angeschaut wurden.
Neue Metrik für "Video Plays":
Um die Performance von Videos auf Facebook einfacher nachvollziehbar zu machen, gibt es jetzt "Video Plays". Hier werden die "Click to Play"- und "Autoplay"-Metriken zusammengeführt. Bereits zum Start ist die "Video Plays" durch Moat von Dritten verifiziert.
Zudem mistet Facebook aus:
Die 30-Sekunden-Video-Views und Video-Percentage-Watched fliegen raus. Sie würden von Marken selten genutzt.