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Facebook kämpft mit Content Marketing um sein Image
Facebook arbeitet in Großbritannien mit einer neuen Kampagne, um die negative Berichterstattung in den Medien zu bekämpfen. Das Social Network sorgt via Corporate Publishing dafür, dass positive Geschichten erscheinen.
Nach all den Datenskandalen der Vergangenheit - der jüngste wurde erst gestern bekannt - lief es Image-mäßig schon einmal besser für Facebook. Um die Stimmung in Großbritannien zum Positiven zu wenden, arbeitet das Social Network jetzt intensiver mit Content Marketing und hat in der britischen Tageszeitung Daily Telegraph eine Reihe von gesponserten Geschichten platziert. Darin wird Facebook bei kontroversen Themen wie terroristischen Inhalten, Hate Speech oder Cyber Mobbing verteidigt.
Wie Business Insider meldet, sind im vergangenen Monat insgesamt 26 solcher Geschichten erschienen - gedruckt und online. Produziert werden sie von Telegraph Spark, dem Corporate-Publishing-Arm des Daily Telegraph. Der Tenor aller Geschichten ist, dass die ganzen Negativschlagzeilen den Eindruck vermitteln würden, das Internet könne ein furchterregender Ort sein. Gemeinsam wollen Telegraph Spark und Facebook nun zeigen, wie sie mit aller Kraft die Power des Internets nutzen, um persönliche Daten zu schützen. Laut einer Facebook-Sprecherin sind die gesponserten Geschichten Teil einer UK-Marketing-Kampagne, die die Bemühungen von Facebook in den Vordergrund stellen sollen, die einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben.