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Steuerstreit:
Facebook zahlt in Frankreich Steuern nach

Das Social Network Facebook geht dem französischen Fiskus im Steuerstreit einen Schritt entgegen. Für die Jahre 2009 bis 2018 zahlt das Unternehmen 106 Millionen Euro an Steuern nach. Doch die sind eigentlich Peanuts.

Text: W&V Redaktion

25. August 2020

Facebook zahlt in Frankreich Steuern nach
Facebook zahlt in Frankreich Steuern nach

Foto: Facebook

Für den Zeitraum zwischen 2009 und 2018 zahlt Facebook für seine Tochtergesellschaften in Frankreich insgesamt 106 Millionen Euro an Steuern nach. Mit diesem Zugeständnis endet ein Steuerstreit zwischen dem Social Network und der französischen Regierung. Für das vergangene Jahr überwies Facebook 8,46 Millionen Euro an den französischen Fiskus - und damit 50 Prozent mehr als im Jahr 2018.

Man nehme seine steuerlichen Verpflichtungen ernst, lässt das Unternehmen verlauten. Das allerdings klingt angesichts von rund 1,3 Milliarden Euro Umsatz, den Facebook mit insgesamt 34 Millionen monatlichen Facebook-Nutzenden nach Schätzungen der Wirtschaftszeitung "Capital" in Frankreich erzielt, eher wie ein Lippenbekenntnis. Den Berechnungen des Blattes zufolge müsste Facebook eher 150 Millionen Euro Steuern bezahlen, wenn das Unternehmen den gesamten in Frankreich erzielten Umsatz auch dort deklarieren würde.

Daher fordert Frankreich seit Jahren, dass internationale Tech-Konzerne ihre Steuern dort bezahlen, wo sie Umsätze machen. Doch ihren 2019 gestartete Versuch einer Digitalsteuer von drei Prozent des Umsatzes zog die französische Regierung letzten Endes aufgrund von massivem Druck seitens der USA nicht durch. Ende Januar einigten sich beide Länder darauf, dass fällige Vorauszahlungen bis Ende des Jahres ausgesetzt würde und die USA dafür auf Sanktionen verzichten. Zudem hatten sich Paris und Washington bereits 2019 darauf geeinigt, eine internationale Lösung im Rahmen der OECD finden zu wollen. Aus den Verhandlungen stiegen die USA aber Ende Juni zumindest vorläufig aus.


Mehr zum Thema:

International, Facebook, Tech


W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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