→ In Deutschland wurde 2019 besonders in diese Gebiete investiert:

  • Mobile Apps (39 Prozent)
  • Mobile Payments (32 Prozent)
  • Werbung und Verkauf auf Marktplätzen (32 Prozent)
  • Sicherheit (32 Prozent)
  • Cloud Hosting (29 Prozent)

 → Diese Investments brachten 2019 die höchste Rendite

  • Auf globaler Ebene brachten mobiles Bezahlen (13 Prozent), Social Commerce, also der Verkauf über Social Media (13 Prozent), und Mobile Apps (12 Prozent) die höchste Rendite.
  • Die Conversion Rate ließ sich durch ein besseres Angebot im Bereich mobiles Bezahlen verbessern.
  • Social Commerce, also der Verkauf über Social Media wie Instagram und Facebook, stellt eine starke Alternative zum traditionellen Online-Handel dar.
  • In Deutschland führen Mobile Apps deutlich (19 Prozent), wobei auch die Werbung und der Verkauf auf Marktplätzen einen wichtigen Stellenwert einnahm (16 Prozent).

Die wichtigsten Investitionen 2020

  • Sicherheit wird auch im Jahr 2020 der wichtigste Trend sein, denn sie ist der Kern des Kundenvertrauens. 
  • Soziale Medien sind auf die Bildfläche getreten und werden so schnell nicht mehr verschwinden. E-Commerce-Funktionen bringen mehr Traffic, mehr Engagement und mehr Gewinn.
  • In Mobile Apps wird weiterhin mehr investiert als in PWAs (Progressive Web Apps), aber der Markt für den mobilen Vertrieb ist riesig und beide Lösungen können gleichzeitig existieren.
  • Content Marketing ist ein langanhaltender Trend, der seit 2017 in den Top-Trends des E-Commerce zu finden ist.
  • Besonders bedeutend werden im Jahr 2020 Lösungen sein, die auf Datenerfassung und -verarbeitung basieren, wie KI, CRM und Big Data.

→ Deutsche Händler planen im Jahr 2020 diese Investitionen

  • Sicherheit (29 Prozent)
  • Mobile Apps (19 Prozent)
  • CRM (19 Prozent)

 → Globale Investitionen im Jahr 2020 (geplant)

  • Sicherheit (21 Prozent)
  • Social Commerce, also der Verkauf über Social Media (20 Prozent)
  • Mobile Apps (19 Prozent) 
  • Content Marketing (19 Prozent)
  • Künstliche Intelligenz (19 Prozent)

Daraus leiten Divante und Kantar ab:

Die fünf wichtigsten Trends

Mobile Nutzung führt zu einer höheren Conversion Rate

Mehrere Trends rund um die Mobile Nutzung haben es in der Umfrage auf hohe Ränge geschafft. Händler nutzen moderne Apps, soziale Medien und neue Payment-Modelle, um die Conversion Rate zu steigern.

Die Zukunft liegt in der KI

Künstliche Intelligenz ist der wichtigste Trend für die Zukunft des Handels. Im E-Commerce sorgt Künstliche Intelligenz dafür, dass Händler Daten besser verstehen und Kunden relevantere Kaufvorschläge liefern können.

Die Sicherheit steht auf dem Spiel

Unternehmen bringen regelmäßig neue Lösungen auf den Markt. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Sicherheitslücken, von denen viele erst langfristig aufgedeckt werden. Der gesamte Anspruch an Datensicherheit muss überdacht werden.

Asien setzt neue Standards

Die asiatischen Märkte sind über viele alte Technologien hinausgewachsen und konzentrieren sich nun auf die Entwicklung neuer Innovationen wie Kryptowährungen, KI und Chatbots. Sie machen bedeutende Schritte im Hinblick auf das Verständnis von Kundenverhalten.

Technology Natives sind auf dem Vormarsch

Unternehmen, die digitale Technologien in ihrer DNA haben, sind weltweit im Vorteil, da sie sich schnell an neue Kundenbedürfnisse anpassen können. Die schnelle Einführung neuer Lösungen ermöglicht es ihnen, Nischen zu erkennen und neuen Nutzen zu schaffen.

Diese fünf Trends werden in den nächsten fünf Jahren die größten Auswirkungen auf den Onlinehandel haben

  1. Künstliche Intelligenz (31 Prozent)
  2. Mobiles Bezahlen (23 Prozent)
  3. Kryptowährungen (20 Prozent)
  4. Social Commerce (20 Prozent)
  5. Virtuelle Realität (20 Prozent)
Diese Inhalte stehen leider nicht mehr zur Verfügung.

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.